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Veröffentlicht am
07.01.2020
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Zalando erhöht Lieferkettentransparenz der Eigenmarken

Veröffentlicht am
07.01.2020

Zalando hat im Oktober 2019 seine Nachhaltigkeitsstrategie Do.More veröffentlicht, in der das Unternehmen seine umfassenden Schritte zur Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsvision beschreibt. Aus dem Bericht geht unter anderem hervor, dass Zalando mehr Transparenz in den Lieferketten der Eigenmarken schaffen will. Nun veröffentlicht Zalando die Liste der strategischen Beschaffungspartner in Tier 1.


Zalando will mehr Transparenz in den Lieferketten der Eigenmarken schaffen - Zalando


"Tier-1-Beschaffungspartner sind in der Lieferkette unserer Eigenmarken diejenigen Beschaffungspartner, die an der finalen Phase des Fertigungsprozesses eines Produkts sowie an der Verpackung für den Versand beteiligt sind", erklärt das Unternehmen. Diese mache 80 Prozent des Eigenmarken-Beschaffungsvolumens und 100 Prozent der Beschaffungspartner in Tier 1 der Eigenmarke Zign aus, die ab der Frühling-/Sommersaison 2020 vollständig auf Nachhaltigkeit setze.
 
80 Prozent Transparenz bei der Eigenmarkenbeschaffung seien dabei erst der Anfang. Nach der Integration des Eigenmarkengeschäfts im März 2019 überprüfe das Unternehmen einzelne Marken und deren Lieferanten und konsolidieren fortlaufend den Lieferantenpool.

"Wir verpflichten uns dazu, immer transparenter zu werden und fortlaufend tiefere Ebenen unserer Lieferkette zu veröffentlichen", so Zalando. 
 
Zalando hatte bereits in seinem Geschäftsbericht 2018 die Anzahl der Lieferanten und Fabriken, mit denen die Eigenmarken zusammenarbeiten, sowie die Beschaffungsländer und das entsprechende Warenvolumen, veröffentlicht.
 
Die Veröffentlichung einer Fabrikliste sei ein wichtiger Schritt und umfasse nur einen Teil der Arbeit, die Eigenmarken leisten, um ein besseres und tieferes Verständnis für die gesamte Lieferkette herzustellen. Dazu zähle auch eine verbesserte Rückverfolgbarkeit entlang der Lieferkette über die Tier-1-Beschaffungspartner hinaus. 

"Wir sind uns bewusst, dass viele der Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, für die gesamte Modebranche gelten. Unsere Arbeit stellt daher nur den Beginn einer intensiven Zusammenarbeit mit anderen Marken, Organisationen, Beratungsunternehmen, NGOs und Regierungen dar. Wir wissen, dass das kein Sprint ist, sondern ein Marathon – einer, an dem wir gerne teilnehmen", sagt Zalando.
 
 

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