898
Fashion Jobs
HEAD
Schichtleitung Verpressung Ski-Produktion (M/W/D)
Festanstellung · KENNELBACH
S.OLIVER GROUP
Einkäufer (M/W/D) Retail
Festanstellung · SALZBURG
KTM
Strategic Buyer Electric/Electronic Components*
Festanstellung · MATTIGHOFEN
ZERO
Area Manager (M/W/D) Wholesale Österreich
Festanstellung · VIENNA
HEAD
Team Lead Marketing Communication Wintersport (M/W/D)
Festanstellung · KENNELBACH
HEAD
Qualitätsprüfung Der Produktion für Schibindungen
Festanstellung · SCHWECHAT
RITUALS
Storekeeper (Part-Time / 30h / M/F/D) - Salzburg Europark
Festanstellung · SALZBURG
CALZEDONIA
District Manager/Gebietsleiter (M/W/D), Vollzeit - Calzedonia Group Graz
Festanstellung ·
AMER SPORTS
Sustainability Manager Winter Sport Operation (M/F/D)
Festanstellung · ALTENMARKT IM PONGAU
HEAD
Lehre Als Mechatroniker*in - Automatisierungstechnik
Festanstellung · KENNELBACH
HEAD
Partnership Manager Licensing (M/W/D) 80-100%
Festanstellung · KENNELBACH
KTM
Technologie-Experte Kunststoff*
Festanstellung · MATTIGHOFEN
HENKEL
Lehrstelle Industriekaufmann/-Frau (d/f/m) - Start: September 2024
Festanstellung · VIENNA
HENKEL
Vertriebsingenieur:in Adhesive Technologies (d/f/m) - Westösterreich
Festanstellung · VIENNA
SWAROVSKI
CRM & Communication Manager (Swarovski Kristallwelten) (W/M/D)
Festanstellung · WATTENS
AMER SPORTS
Demand & Supply Planner (M/W/D)
Festanstellung · ALTENMARKT IM PONGAU
HEAD
Digital Marketing Manager - Paid Media (M/F/D)
Festanstellung · KENNELBACH
ZARA
Health & Safety Manager (M/W/D)/ Iso 45001 Implementation Project
Festanstellung · VIENNA
ZARA
Operations Manager (M/W/D) Zara Salzburg
Festanstellung · SALZBURG
ZARA
Operations Manager (M/W/D) Zara Innsbruck
Festanstellung · INNSBRUCK
ZARA
Operations Manager (M/W/D) Zara Donauzentrum
Festanstellung · VIENNA
ZARA
Operations Manager (M/W/D) Zara Salzburg
Festanstellung · SALZBURG
Von
DPA
Veröffentlicht am
06.11.2015
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Werbekosten und Währungen lasten auf Puma-Gewinn

Von
DPA
Veröffentlicht am
06.11.2015

Eine teure Werbekampagne mit US-Popstar Rihanna und Sprinter Usain Bolt sowie Ausgaben für den Aufbau eigener Geschäfte haben den Sportartikelhersteller Puma im dritten Quartal belastet. Der Adidas - und Nike -Rivale litt zudem weiter unter dem starken US-Dollar und dem Wertverfall von Währungen in wichtigen Auslandsmärkten. Firmenchef Björn Gulden machte am Freitag aber Hoffnung, dass der neue Kurs, den er Puma seit seinem Amtsantritt vor zwei Jahren verordnet hat, im kommenden Jahr Früchte trägt. "Wir erwarten 2016 Verbesserungen", sagte er.

Puma


Von Juli bis September sank das operative Ergebnis (Ebit) zunächst aber noch um gut 11 Prozent auf 41 Millionen Euro. Unter dem Strich verringerte sich der Konzerngewinn sogar um fast ein Drittel auf 20 Millionen Euro. Im zweiten Quartal hatte Puma allerdings noch Verluste geschrieben. Der Umsatz verbesserte sich um 8,4 Prozent auf 914 Millionen Euro, was auf die Regionen Amerika und Asien/Pazifik zurückzuführen war.

In Europa sanken die Erlöse hingegen um mehr als drei Prozent. Im Vorjahr habe der erstmalige Verkauf von Produkten des Premier-League-Clubs Arsenal beflügelt, so Puma. Zudem fehlen die Umsätze der inzwischen verkauften Outdoor-Marke Tretorn. Das Unternehmen hat zudem die Einführung neuer Produkte auf das Weihnachtsquartal verschoben. Daher würden die Umsätze zum Jahresende hin wieder anziehen, so Gulden.

Für das Gesamtjahr rechnet die weltweite Nummer drei im Sport weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatz-Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das operative Ergebnis (Ebit) soll zwischen 80 und 100 Millionen Euro liegen - nach 128 Millionen Euro im Vorjahr. 2016 sollen dann die Fußball-Europameisterschaft, bei der die Teams aus Italien, Tschechien, der Slowakei, Österreich und der Schweiz mit Raubkatzen-Logo antreten, sowie die Olympischen Spiele Impulse liefern. Die ersten Replika-Shirts kommen in diesem Monat in die Läden.

Puma war in die Bredouille geraten, weil das Unternehmen zu lange auf modische Produkte gesetzt und seine Wurzeln im Sport vernachlässigt hatte. Gulden arbeitet daran, das zu ändern. Darüber hinaus versucht er, Frauen als Zielgruppe zu gewinnen. Markenbotschafterin für dieses Ansinnen ist Rihanna, die für Puma auch designt und Mittelpunkt einer mehrere Millionen Euro teuren Werbekampagne ist. In den kommenden Saisons sollen stetig mehr Frauen-Produkte auf den Markt kommen.

Die im SDax notierte Puma-Aktie stieg im Vormittagshandel kräftig - zuletzt um 4,16 Prozent. Kurstreiber war Händlern zufolge aber vor allem die Spekulation, dass Mehrheitseigentümer Kering seine Puma-Anteile verkaufen möchte. Gulden verwies darauf, dass dieses Gerücht schon seit längerem im Markt sei. Er habe seitens des Großaktionärs keinerlei Hinweise erhalten, dass ein Verkaufsprozess in Gange wäre. Er würde aber auch unter einem neuen Eigentümer für Puma weiterarbeiten, betonte er. "Ich liebe diese Marke und dieses Unternehmen."

2007 war Kering - damals noch unter dem Namen PPR - bei Puma eingestiegen. Das Unternehmen sollte zusammen mit anderen Sportmarken ein zweites Standbein zum Luxusgütergeschäft (Gucci, Bottega Veneta) bilden. Allerdings fahren die Franzosen, die zuletzt 86 Prozent an Puma hielten, derzeit mit Luxus besser.

Copyright © 2024 Dpa GmbH