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Von
DPA
Veröffentlicht am
24.10.2017
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UPM will Geschäft mit nachhaltigen Biochemikalien weiterentwickeln

Von
DPA
Veröffentlicht am
24.10.2017

UPM treibt seine Geschäftsentwicklung im Bereich Biochemikalien weiter voran und prüft den Bau einer Bioraffinerie im Industriepark Frankfurt-Höchst. In der zukunftsweisenden Bioraffinerie soll der nachhaltige Rohstoff Holz unter Anwendung innovativer Technologien verarbeitet werden. Dieser Entwicklung ging eine mehr als fünf Jahre andauernde Forschungsphase voraus, in der die relevanten Technologien entwickelt und umfangreich erprobt wurden.

Die geplante Bioraffinerie würde in industriellem Maßstab Holz in jährlich bis zu 150.000 Tonnen Bio-Monoethylenglycol (bMEG), Bio-Monopropylenglycol (bMPG) und Lignin umwandeln. Für die Produktion soll Laubholz aus ausschließlich nachhaltig bewirtschafteten, zentraleuropäischen Wäldern genutzt werden.

Bio-Monoethylenglycol wird aus Holz gewonnen und für Textilien oder Verpackungsmaterialien verwendet. - Archiv


Anwendungsbeispiele für Bio-Monoethylenglycol sind unter anderem Textilien, PET- Flaschen, Verpackungsmaterialien oder Enteisungsflüssigkeiten. Bio-Monopropylenglycol kommt beispielsweise bei der Herstellung von Verbundmaterialien, pharmazeutischen Produkten, Kosmetika oder Reinigungsmitteln zum Einsatz. Lignin kann zur Herstellung von Klebstoffen, Beschichtungen, Kunst- oder Schaumstoffen verwendet werden. So hat der UPM-Geschäftsbereich UPM Plywood erst kürzlich die "WISA BioBond"-Technologie vorgestellt: Dabei wird in Klebstoffen von Sperrholzprodukten fossiles Phenol durch Lignin ersetzt.

UPM führt nun eine ausführliche wirtschaftliche Prüfung und eine Machbarkeitsstudie durch, um die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells zu validieren. Dies wird etwa zwölf Monate in Anspruch nehmen. Bei erfolgreichem Abschluss der Studien wird dann die standardmäßige Analyse und Vorbereitung einer Investitionsentscheidung eingeleitet.

"Wir freuen uns sehr über diese großartige Möglichkeit, bio-basierte Produkte auf den Markt zu bringen und dabei fossile Chemikalien durch neuartige, erneuerbare Alternativen zu ersetzen", sagte Juuso Konttinen, Vice President von UPM Biochemicals.

"Nachwachsende Rohstoffe und effiziente Prozesse senken den CO(2)-Fußabdruck signifikant im Vergleich zu Produkten auf fossiler Basis. Darüber hinaus konkurriert Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern als Rohstoff der zweiten Generation nicht mit der Nahrungsmittelproduktion. Damit entsprechen wir zentralen Anforderungen der Nachhaltigkeitsstrategien globaler Markenhersteller und ihrer Unternehmen."

UPM führt die Bio- und Forstindustrie in eine neue, nachhaltige und von Innovationen geprägte Zukunft. Das Unternehmen besteht aus sechs Geschäftsbereichen: UPM Biorefining, UPM Energy, UPM Raflatac, UPM Specialty Papers, UPM Paper ENA und UPM Plywood. Die Produkte sind aus erneuerbaren Rohstoffen gefertigt und recycelbar. UPM beliefert Kunden auf der ganzen Welt und beschäftigt insgesamt etwa 19.300 Mitarbeiter. Die Umsatzerlöse von UPM liegen bei etwa 10 Mrd. Euro pro Jahr. Die Aktien von UPM sind im NASDAQ OMX Helsinki notiert.

Der Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten im Industriepark. Das Gelände ist 460 Hektar groß. Die Unternehmen im Industriepark investierten im Jahr 2016 insgesamt rund 341 Millionen Euro am Standort. Die Summe der Investitionen beträgt seit dem Jahr 2000 rund 7 Milliarden Euro.

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