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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
30.07.2019
Lesedauer
4 Minuten
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The North Face will Umsatz mit Futurelight-Technologie weiter ankurbeln

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
30.07.2019

Anfang Juli enthüllte The North Face seine neue Technologie Futurelight mit gewaltiger Szenografie und zahlreichen Demos an der Ispo in München. Die Technologie wurde von der Tochter der VF Group entwickelt und soll dieser helfen, in den kommenden Saisons gut abzuschneiden.

Jan Van Leeuwen, Geschäftsführer von The North Face Europa - FNW


"Seit dem Launch an der ISPO haben wir von unseren Partnern hervorragende Rückmeldungen erhalten. Wir haben die Technologie von den Händlern testen lassen. Die Atmungsaktivität, die Wasserundurchlässigkeit und natürlich auch der nachhaltige Ansatz werden sehr geschätzt. Und wir werden die Produkte am 1. Oktober bei unseren besten Partnern einführen, mit einem starken Fokus auf Fachhändler und unser eigenes Netzwerk", so Jan Van Leeuwen, Geschäftsführer Europa bei The North Face. "Das ist unser größtes Marketingprojekt für den Herbst".

Ganz konkret rechnet das Unternehmen damit, durch den Launch dieser Produktreihe den Wachstumsrhythmus beibehalten zu können, und richtet sein Augenmerk in erster Linie auf Fachhändler. Im ersten Quartal des Geschäftsjahrs erzielte The North Face im Vergleich zum Vorjahr 9 Prozent mehr Umsatz, bei unverändertem Konsolidierungskreis ergab sich ein Plus von 12 Prozent.

Im Raum Amerika, auf den rund zwei Drittel des Umsatzes entfallen, erreichte das Label ein Umsatzwachstum um 10 Prozent. In Europa, Nahost und Afrika, wo rund 20 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet werden, ergab sich ein Zuwachs um 4 Prozent bzw. um 11 Prozent bei unverändertem Konsolidierungskreis. In der Region Asien/Pazifik, dem kleinsten Markt des Unternehmens, verbesserte sich das Ergebnis um 14 Prozent (20 Prozent bei unverändertem Konsolidierungskreis).



Wachstumsdynamik der Marke nach Regionen - VF Copr


Mehrere Elemente sind in diesem ersten Quartal hervorzuheben. Zunächst die Tatsache, dass die Wachstumsdynamik nicht in allen Regionen gleich ausfiel. In Amerika verbesserte sich der Großhandelsumsatz durch gut positionierte Zwischensaison-Produkte um 18 Prozent, während im Einzelhandel lediglich ein Plus von 1 Prozent erwirtschaftet wurde. Im Raum Asien/Pazifik nahmen beide Kanäle im gleichen Umfang zu, in China ergab sich so ein Anstieg um 17 Prozent. In Europa hingegen stieg der Umsatz im Großhandel bei vergleichbarer Fläche um 4 Prozent, während im Einzelhandel ein Plus von 24 Prozent erzielt wurde. Die VF Corp. betonte darüber hinaus, dass die Ergebnisse der Marke in Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich ein zweistelliges Wachstum ergaben. Der Onlinehandel trug maßgeblich dazu bei: In der EMEA-Zone generierte die Onlinesparte im Einzelhandel ein Plus von 60 Prozent.
 
The North Face ist mit seinem Ladennetzwerk in den Städten gut verankert und profitiert von der Begeisterung der jungen Städter für die Marke. Das "Urban Exploration"-Angebot verhalf dem Unternehmen in der Region Asien/Pazifik fast zu einer Verdoppelung des Umsatzes. Und in der EMEA-Zone wuchs die Kollektion wie auch die Linie "Mountain Lifestyle" im zweistelligen Bereich.

Das Unternehmen fokussiert nun auf Fachhändler, insbesondere mit Blick auf den europäischen Outdoor-Markt, der im Bereich Schuhe und Bekleidung um EUR 4,6 Milliarden herum stagniert (Zahlen von EOG für 2018). Der Launch der Futurelight-Linie scheint genau dafür ausgearbeitet worden zu sein.


Umsatzentwicklung in den Sparten Bekleidung, Schuhe und Taschen/Rucksäcke von 2017 bis 2018 - EOG


Rund USD 20 Millionen (EUR 18 Mio.) werden für das Marketing zum Produktlaunch aufgewendet, so VF-Konzernchef Steve Rendle an der Analysten-Konferenz zu den Ergebnissen im ersten Quartal. "Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass die in Übereinstimmung mit dem Produktsortiment für den kommenden Herbst gewählte Positionierung am oberen Ende des Outdoor- und Bergsportangebots liegt, wie die Linien Summit Series und Steep Series", so der CEO. "Das ist relativ eng, und wirklich auf die technischsten Produkte ausgerichtet. Das ist die beste Positionierung für den Anfang. Dann können wir uns mit der Zeit auf ein breiteres Sortiment hin entwickeln".

Ziel der Marke ist es, Schritt für Schritt eine immer breitere Kundenbasis zu überzeugen. Die Strategie wird ab dem Frühjahr 2020 angewendet. "Wir verwenden die Technologie für die Schuhe", so Jan Van Leeuwen. "Sie wurde mit Blick auf die Bekleidung entwickelt. So mussten wir lernen, anders vorzugehen, für die Schuhe. Aber wir haben ein viel breiteres Angebot. Für den Frühling entwickeln wir Regenjacken, Laufsportjacken, …". Und die Technologie wird auch in der hochwertigen Kollektion Blackyard Series Einzug halten.

Bislang ließ die Marke vor allem die Outdoor- und Bekleidungs-Fachpresse über die neue Technologie berichten. Nun ergreift sie im Herbst selbst das Wort, um den Launch am 1. Oktober zu begleiten. Die Investitionen werden in Print- und Onlinemedien getätigt und auch in den Läden bewirbt die Marke ihr neues Angebot. Ein besonderes Augenmerk gilt China, wie der CFO Scott Roe andeutete: "Wir sehen hier eine Chance und wir müssen auf dem chinesischen Markt etwas mehr Storytelling betreiben".

Für das gesamte Geschäftsjahr der Outdoor-Marke rechnet der amerikanische Mutterkonzern mit einem Umsatzplus von 8 bis 9 Prozent. Der Umsatz aller Marken zusammengerechnet betrug im ersten Quartal USD 2,3 Milliarden (2,1 Mrd. EUR) – 6 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode 2019.

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