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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
10.12.2018
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Ted Baker CEO nach neuen Anschuldigungen beurlaubt

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
10.12.2018

Rasante Entwicklung der Polemik bei Ted Baker: Nur wenige Tage nach den ersten Anschuldigungen einer "erzwungenen Umarmungskultur" im Unternehmen informierte das Label darüber, dass der CEO in gegenseitigem Einvernehmen beurlaubt worden sei.


Ted Baker


COO Lindsay Page amtet ab sofort als interimistischer CEO, während Ray Kelvin vorläufig beurlaubt ist. Pages Führungsstil unterscheidet sich stark vom charismatischen Leader des Labels. Kelvin war die kreative Treibkraft des Unternehmens, während Lindsay Page einen stärker auf die finanziellen Aspekte ausgerichtete Erfahrungshintergrund einbringt.

Am Freitagabend erklärte das Unternehmen, dass der mit der Untersuchung der Anschuldigungen betraute Ausschuss und die Geschäftsleitung über "weitere, schwerwiegende Vorwürfe" gegen Ray Kelvin informiert worden seien und diese neuen Anschuldigungen ebenfalls untersucht würden.

Am Montag hatte Ted Baker angekündigt, dass ein unabhängiger Ausschuss nicht geschäftsführender Direktoren sicherstellen solle "dass die in jüngsten Medienberichten und in einer Petition angesprochenen Anliegen und Bedenken wahrgenommen und sorgfältig untersucht werden, um angemessen darauf reagieren zu können". Das Unternehmen wollte sich am Freitag nicht zum Inhalt der neuen Anschuldigungen äußern.

Ted Baker erklärte lediglich, dass mit Ray Kelvin zum Wohle des Unternehmens und der Mitarbeitenden vereinbart wurde, dass er während der Untersuchung der Anschuldigungen freiwillig von seinen Funktionen beurlaubt werde".

Das Unternehmen gab weiter an, dass es "während der Untersuchung dieser Angelegenheit keine weiteren Angaben zur Natur der hervorgebrachten Anschuldigungen machen" werde.

Das Timing der jüngsten Ankündigung war kalkuliert, die Börsen waren bereits geschlossen und die ersten Reaktionen auf den Aktienpreis dürften sich erst nächste Woche auswirken. Ein wichtiger Punkt für das Label, dessen Börsenwert zu Beginn der Woche bereits stark abgesunken ist (und sich erst am Donnerstag nach der Veröffentlichung des Finanzberichts langsam wiederholte). Auch die Börsenkapitalisierung der Marke wurde stark beeinträchtigt.

Die große Frage lautet jedoch, wie diese Geschichte für die Marke ausgehen wird. Denn Ray Kelvin ist nicht nur der CEO der Marke, sondern auch ihr Gründer und bis heute größter Aktionär (rund ein Drittel der Aktien). Das gibt ihm zwar viel Macht, bedeutet aber auch, dass er verhindern will, dass die Aktie zu viel Wert verliert.

Aufgrund des verlangsamten Wachstums sackte der Börsenkurs bereits von GBP 32 (EUR 35,4) pro Aktie im März auf GBP 18 (EUR 19,9) am vergangenen Freitag. Bei Börsenschluss lag der Wert unter GBP 15 (EUR 16,6). Bleibt zu beobachten, wie die Entwicklung bei der Eröffnung der Märkte am Montagmorgen weitergeht.
 

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