Swarovski und Helmut Newton Stiftung zeigen exklusive Exponate

Von

Isabel LEONHARDT

Veröffentlicht am
20.04.2023

Die Berliner Helmut Newton Stiftung und Swarovski präsentieren noch bis zum 14. Mai in der Ausstellung "Helmut Newton. Brands" erstmalig Kalendermotive der Swarovski Art Edition von 2003 mit den dazugehörigen Kristallexponaten aus dem Swarovski Archiv.

Swarovski engagierte 2002 Helmut Newton für einen exklusiven Kalender, für den der Starfotograf Kristall-Objekte der Schmuckmarke in Szene setzte. Besucherinnen und Besucher der Helmut Newton Stiftung haben jetzt zum ersten Mal die Möglichkeit, die 12 Kalendermotive gemeinsam mit den Kristall-Kreationen zu betrachten.

Die Kristall-Exponate sind als Teil des Archivs sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglichen. Die Kuratorin der Swarovski Kristallwelten, Carla Rumler, und der Direktor der Helmut Newton Foundation, Matthias Harder, entschieden sich im Rahmen der Ausstellung dazu, die Stücke erstmals für ein Publikum erlebbar zu machen.

In einem eigenen Saal können die Besucher die Bilder besichtigen und dabei einen Blick auf die von Newton fotografierten Kristallobjekte werfen, die in einer gesonderten Vitrine ausgestellt sind.

Zu den Motiven, die Newton in Monaco inszenierte, gehören unter anderem eine Frau, die den Kristall-Ring eines Kardinals küsst, ein Dandy, der Champagner aus einem Kristall-Schuh trinkt oder eine Diva im Swimmingpool im Kristall-Bikini. 

Wer es nicht nach Berlin schafft, kann die Ausstellung über die Website der Helmut Newton Foundation als virtuellen Rundgang mit Kurator Matthias Harder besuchen.

Die Ausstellung "Helmut Newton. Brands" ist noch bis 14. Mai in der Helmut Newton Foundation Berlin, Jebensstr. 2, Nähe Bahnhof Zoo, zu sehen. Eine Verlängerung wird derzeit besprochen.

Neben Swarovski zeigt die Ausstellung auch Arbeiten von Helmut Newton für Marken wie Wolford, Volkswagen oder Lavazza.