Suri Frey startet Offensive im Marketing

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
21.09.2018

Zurück zum Anfang: Schon beim Launch 2015 war Suri Frey mit ungewöhnlich umfassenden Marketingmaßnahmen in den Markt gestartet. Nun soll die Art der Offensive mit Blick auf Intensität und Reichweite wiederholt werden. Damit will man angesichts der Marktdurchdringung und bundesweiten Präsenz bei allen relevanten Schlüsselkunden den "Neuigkeitscharakter" der Marke für Handel wie Endverbraucher hoch halten.

"Die Kollektion überzeugte schon bei Einführung mit genau dem richtigen Mix aus modischem Look und attraktiver Preislage, den der Handel brauchte, um den Endverbraucher wieder für Taschen zu begeistern. Unseren Händlern wurden die Taschen zum Teil beim Dekorieren im Fenster von den Kunden aus der Hand genommen und direkt zur Kasse getragen", erklärt Sven Meier, Geschäftsführer Meier Lederwaren, zu denen die Marke gehört. 

Die Marketingstrategie verantwortet die Tiger Marketing Group aus Neu-Isenburg.

Das Investitionsvolumen soll bei einem hohen sechsstelligen Bereich liegen und einen Mix aus klassischer und nicht-klassischer Kommunikation sowie crossmediale Kooperationen umfassen. 

"Wir wissen, dass wir jetzt an einem wichtigen Punkt stehen. Die Marke ist im Handel bekannt, auch in der Wahrnehmung des Endverbrauchers sind wir immer besser verankert. Jetzt gilt es, die Attraktivität und Sexyness der Marke so auszubauen, dass sie in der Begehrlichkeit weiter steigt", kommentiert Meier die Entscheidung.  

Für die Zusammenarbeit mit dem Handel hat sich Sven Meier bereits vor längerer Zeit für das Konzept Fashion Cloud entschieden und bietet gemeinsam mit dem Unternehmen dem Handel eine verlängerte Ladentheke, aber auch eine Bilddatenbank.

Zudem werde die Internationalisierung weiter vorangetrieben, die Teilnahme an der Messe Mipel in Mailand sei dabei nur ein Schritt von vielen, um die Marke auch über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt zu machen.