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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
10.01.2018
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Superdry: Florierende Womenswear stützt digitales und globales Wachstum

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
10.01.2018

Der im Einzel- und Großhandel tätige britische Modehändler Superdry kann auf ein überaus positives erstes Halbjahr (Stichtag: 28. Oktober) zurückblicken. In den ersten 26 Wochen des Geschäftsjahrs erzielte der Konzern ein deutliches Umsatzwachstum. Diese Dynamik setzte sich, zwar in geringerem, doch trotzdem beeindruckenden Umfang, auch in den ersten Wochen des zweiten Halbjahrs fort: Der Konzernumsatz stieg um 12,6 Prozent auf GBP 215,6 Millionen (EUR 243 Mio.). Im Onlinehandel verbesserte sich der Umsatz um 30,5 Prozent und im Großhandel um 20,4 Prozent.


Superdry


Im physischen Einzelhandel war der Umsatzerlös mit 3,1 Prozent weniger beeindruckend, besonders wenn die Erweiterung der Verkaufsflächen um 13,9 Prozent beachtet wird. Angesichts des im vergangenen Jahr beobachteten Einsturzes im britischen Einzelhandel war diese Entwicklung jedoch kaum überraschend. Das Unternehmen erklärte, die Zahlen "widerspiegeln das steigende Interesse der Kunden für den Onlinehandel, der im Zentrum der Global Digital Brand-Strategie von Superdry steht. Diese bedürfe einer stärkeren Fokussierung und Innovation beim Kundenerlebnis in den Verkaufsstellen".
 
Auch im Weihnachtsgeschäft schnitt Superdry sehr gut ab, auch wenn die Zahlen nicht an die Werte des ersten Halbjahrs anknüpfen konnten. Der Konzernumsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 20,4 Prozent auf GBP 402 Millionen (EUR 453 Mio.). Auch wenn Wechselkurseffekte mit über GBP 12 Millionen (EUR 13,5 Mio.) zu Buche schlugen, stützte sich der Großteil des Wachstums auf die reine Geschäftsentwicklung. Im Onlinehandel beispielsweise stieg der Umsatz um 31,6 Prozent, der Anteil online getätigter Käufe beträgt nun 25,2 Prozent am Gesamtumsatz (vor einem Jahr lag dieser Wert bei 21,6 Prozent). Ungeachtet der schwierigen Marktsituation trugen die Bemühungen der Marke im digitalen Bereich Früchte.

Im Einzelhandel konnte Superdry das Ergebnis um 12,8 Prozent auf GBP 242,7 Millionen (EUR 273,7 Mio.) steigern. Das vergleichbare Wachstum belief sich auf 6,3 Prozent, was unter dem Vorjahreswert von 12,8 Prozent liegt. Gestützt wurde diese Entwicklung durch den Anstieg im Onlinehandel, der Umsatz in den Verkaufsstellen stieg lediglich um 7,6 Prozent auf GBP 181,5 Millionen (EUR 204,7 Mio.).


Superdry



Der Großhandel wuchs um stolze 34,1 Prozent auf GBP 159,3 Millionen (EUR 179,6 Mio.). Für die Marke, die lange fest mit Menswear assoziiert wurde, ist es außerdem bezeichnend, dass die Womenswear erneut ein deutliches Wachstum verzeichnete. Zum fünften Mal in Folge war diese Kategorie im ersten Halbjahr die am stärksten wachsende Sparte des Konzerns.
 
Ungeachtet der guten Umsatzzahlen sank die Bruttomarge von 58,8 Prozent auf 57,1 Prozent, was auf "angekündigte Innovationen zur Reduktion der Lagerbestände und des Sales-Mix im Großhandel" zurückzuführen sei.
 
Der zugrundeliegende Vorsteuergewinn stieg um 20,5 Prozent auf GBP 25,3 Millionen (EUR 28,5 Mio.). Der Nachsteuergewinn sank von GBP 12,7 Millionen (EUR 14,3 Mio.) auf GBP 9,1 Millionen (EUR 10,3 Mio.). Dies zeuge von der "Entwicklung des Zeitwerts bei Termingeschäften".



Superdry



Wie aus dem starken Online-Engagement ersichtlich ist, hat sich Superdry zu einer "globalen digitalen Marke" hin entwickelt. Sowohl in Großbritannien als auch international richte sich das Unternehmen klar an Online-Kunden und arbeitete weiter an seinem digitalen Angebot. Superdry sieht im Onlinemarkt für die Zukunft ein großes Wachstumspotenzial und rechnet in den Schlüsselmärkten des Unternehmens im Vier-Jahres-Horizont mit einem 15- bis 20-prozentigen Anstieg der Bekleidungsverkäufe. Der internationale Markt ist für Superdry jedoch nicht nur im E-Commerce von großer Bedeutung.

Der Konzern konzentriert sich des Weiteren auf seine "wichtigsten Entwicklungsmärkte in Nordamerika und China". Die Marke wird insgesamt in 148 Ländern angeboten. Doch auch in bestehenden Märkten und "anderen wichtigen Entwicklungsmärkten besteht ein nicht ausgeschöpftes Potenzial für ein bedeutendes Wachstum der Marke".

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