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DPA
Veröffentlicht am
12.12.2018
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Studie Konsumbarometer 2018 / Millennials: verantwortungsbewusster Konsum statt Kaufrausch

Von
DPA
Veröffentlicht am
12.12.2018

Von wegen unbekümmert und unstet. Zwar lieben Millennials das Shoppen, aber sie konsumieren mit Bedacht.

Nach den Ergebnissen des Konsumbarometer 2018 von Consors Finanz versuchen drei Viertel der Befragten, ihre Ausgaben auf das zu beschränken, was nötig ist. 72 Prozent geben an, lieber weniger Produkte zu kaufen, dafür aber hochwertige. "Die europäischen Millennials gehen gerne einkaufen, aber der Kaufrausch scheint aus der Mode zu kommen", resümiert Dr. Anja Wenk, Bereichsleiterin Retail Financial Solutions von Consors Finanz. "Die Generation macht sich mehr Gedanken über Notwendigkeit und Nachhaltigkeit ihrer Kaufentscheidung." Dieses Ergebnis korrespondiert mit der Tatsache, dass sich immerhin 41 Prozent der Millennials (44 Prozent in Deutschland) selbst als verantwortungsbewusst bezeichnen.

Studie Konsumbarometer 2018 - obs/Consors Finanz


Dieses Verantwortungsbewusstsein der Millennials zeigt sich auch bei ihrer Haltung zum kollaborativen Konsum. Produkte zu teilen, zu tauschen oder zu mieten, finden die meisten Vertreter der jungen Generation (80 Prozent) gut. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen sind es 72 Prozent.

Der Kauf und Verkauf von gebrauchten Gütern ist für die Millennials dabei die gängigste Form des Teilens. Bereits 57 Prozent haben das selbst schon einmal ausprobiert. Das Ver- und Anmieten von Privatunterkünften wird von knapp einem Drittel der Millennials praktiziert, und fast jeder Vierte hat schon Mitfahrgelegenheiten genutzt. 21 Prozent würden ein Produkt lieber mieten, statt es selbst zu erwerben. Dazu eignen sich aus Sicht der jungen Leute vor allem Heimwerkerartikel (19 Prozent), Sportausrüstung (16 Prozent) und Haushaltsgeräte (10 Prozent).

"Das Eigentum als solches steht für die Millennials nicht mehr so sehr im Fokus", so Wenk. Der jungen Generation kommt es mehr auf den Nutzen an. "Händler können darauf reagieren, indem sie eigene Services im Sinne eines kollaborativen Konsums anbieten", sagt die Expertin. Beispiele sind etwa das Vermieten von Produkten, Reparaturservices oder im Laden integrierte Secondhand-Börsen. Über solche Angebote festigt der Händler zudem seine Rolle als Produktberater. Genau diese Funktion schätzen die Millennials besonders am stationären Handel (73 Prozent). Sein Produktwissen ist 72 Prozent der jungen Käufer wichtig, seine Hilfsbereitschaft 71 Prozent. "Wer diese Stärken ausspielt, kann zugleich die Kundenbindung intensivieren", ist Wenk überzeugt.

Die vollständige Studie kann abgerufen werden unter https://studien.consorsfinanz.de.

Das Konsumbarometer - Europa wird jährlich von Consors Finanz herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde vom 2. Oktober bis zum 2. November 2017 in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Kantar TNS in den Ländern Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien, Tschechische Republik und Ungarn durchgeführt. Als repräsentative stichprobenartige Erhebung wurden 13.800 Konsumenten im Alter von 18 bis 75 Jahren sowie innerhalb einer zusätzlichen Befragung 3.400 Konsumenten im Alter von 18 bis 35 Jahren (Millennials) befragt.

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