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Von
DPA
Veröffentlicht am
15.11.2018
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Starker Euro und steigende Rohstoffpreise belasten Henkel

Von
DPA
Veröffentlicht am
15.11.2018

Der Waschmittel-, Kosmetik- und Klebstoffhersteller Henkel wächst weiter nur verhalten. Der Verfall von türkischer Lira und russischem Rubel, aber auch die hohen Materialpreise fordern ihren Tribut. Auch die Lieferprobleme, die Henkel Anfang des Jahres in den USA hatte, wirken noch nach. Zwar läuft die Belieferung mit Kosmetik und Waschmitteln wieder einwandfrei. Henkel habe aber durch die Engpässe weniger Aktionsangebote im Handel lancieren können, sagte Henkel-Chef Hans Van Bylen am Donnerstag in Düsseldorf.

Henkel


Für das Gesamtjahr sieht sich der Konzern auf Kurs und bestätigte seine Prognosen. Neue Marken wie etwa die Körperpflegeserie Nature Box und Innovationen in anderen Bereichen sollen das Wachstum ankurbeln. 2018 soll der Umsatz ohne Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe um 2 bis 4 Prozent zulegen und die operative Marge rund 18 Prozent betragen. In die Hände spielt Henkel dabei, dass das vierte Quartal des Vorjahres nicht so stark ausgefallen war.

Im dritten Quartal legte der Umsatz um 1,1 Prozent auf gut 5 Milliarden Euro zu. Aus eigener Kraft belief sich das Plus auf 2,7 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis stieg um 3,3 Prozent auf 926 Millionen Euro. Unter dem Strich zog der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um knapp 9 Prozent auf 614 Millionen Euro an.

Analysten waren mit der Bilanz wie auch dem Ausblick der Düsseldorfer durchaus zufrieden. Es hätte wohl einige Marktteilnehmer nicht gewundert, wenn es für Henkel schlechter gelaufen wäre, so der Tenor auf dem Parkett. Angesichts gestiegener Logistikkosten vor allem in den USA und eines sehr harten Wettbewerbs im Konsumgütergeschäft seien die Zahlen "okay", schrieb denn auch Analyst Christian Faitz vom französischen Analysehaus Kepler Cheuvreux in einer Studie.

Die Henkel-Aktie legte bis zum Mittag in einem etwas schwächeren Gesamtmarkt um gut 3 Prozent zu und setzt ihren jüngsten Erholungstrend fort. Seitdem die Aktien vor drei Wochen mit 92,10 Euro auf den tiefsten Stand seit mehr als zweieinhalb Jahren gefallen waren, haben sie sich nun wieder um mehr als 9 Prozent erholt.

"Die ersten neun Monate des Geschäftsjahres waren durch ein insgesamt schwieriges wirtschaftliches Umfeld gekennzeichnet", sagte Van Bylen. "Alleine die Währungskursentwicklungen belasten den Konzernumsatz in diesem Zeitraum mit über 900 Millionen Euro."

Weiterhin bauen konnte Henkel auf eine gute Nachfrage aus den Schwellenländern, die etwa 40 Prozent zum Gesamtumsatz beisteuern. In Europa oder Nordamerika kam der Konzern hingegen nicht vom Fleck.

Der Konkurrenzdruck gerade im Markenartikelgeschäft in Nordamerika und Westeuropa bremste die Kosmetiksparte, die insgesamt organisch nur um 0,5 Prozent zulegen konnte. Mit Friseurprodukten wuchs Henkel hingegen weiterhin stark. Bei den Wasch- und Reinigungsmitteln legte der Konzern dank seiner Stammmarke Persil und der Erneuerung des Spülmittels Pril um 2,5 Prozent zu. Größter Umsatzbringer waren erneut die Klebstoffe mit Plus 3,8 Prozent. Trotz der Abschwächung des Automobilsektors habe Henkel im dritten Quartal zulegen können, sagte Van Bylen.

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