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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
17.12.2021
Lesedauer
3 Minuten
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Schlaglicht auf das Menswear-Angebot von Hugo Boss, Ralph Lauren, Tommy Hilfiger und Calvin Klein

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
17.12.2021

Nachdem gemütliche Loungewear monatelang tonangebend war, scheint das Ende der flauschigen Jogginganzüge erreicht. Angesichts der Outfits, die während der jüngsten Defilees gezeigt wurden und gestützt auf die Suchanfragen der Kunden auf einschlägigen Modeplattformen scheint sich eine Rückkehr zu einem formaleren Stil anzubahnen.


Festliche Kleidung für die Feiertage auf der Website von Hugo Boss - Boss


Die Männergarderobe dürfte in den kommenden Jahren wieder raffinierter werden – sei es für die Rückkehr ins Büro, eine unbändige Lust, einen eleganten Abend zu verbringen, oder das Bedürfnis nach "Preppy"-Outfits, wie sie vor 15 Jahren durch das Comeback einer TV-Serie wie Gossip Girls wieder populär gemacht wurden.

Gestützt auf eine Studie von Statista, die mit einem Wachstum von 5 Prozent im 500 Milliarden Dollar schweren globalen Herrenmode-Markt (2021) rechnet, nahm die Lectra-Analyseplattform Retviews das Angebot von vier wichtigen Akteuren in der hochwertigen Männermode unter die Lupe.


Das Gewicht bequemer Kleidung am Gesamtangebot von Tommy Hilfiger, Ralph Lauren, Hugo Boss und Calvin Klein - Retviews by Lectra


Das Unternehmen wertete zwischen Anfang Mai und Ende August 2021 erfasste Daten der Websites von Ralph Lauren, Hugo Boss, Tommy Hilfiger und Calvin Klein aus.

Erste Erkenntnis: Diese großen Akteure der Formalwear (die im vergangenen Jahr zusammen über 12 Milliarden Euro umgesetzt haben) gingen die durch die Corona-Pandemie befeuerten Trends hin zu Wohlfühlkleidung der vergangenen Monate mehrheitlich zurückhaltend an.

Durchschnittlich entfällt ein Fünftel des Angebots dieser Marken auf T-Shirts, Sweatshirts und Trainingshosen. Calvin Klein und Tommy Hilfiger, die sich traditionell näher an der amerikanischen Sportswear ansiedeln, verfügen über 29 bzw. 27 Prozent Active- und Loungewear.

Hugo Boss hingegen hat diesen Weg erst vor Kurzem eingeschlagen und bietet nur 16 Prozent weniger formelle Kleidung. In ihrer jüngsten Show gab die Marke jedoch deutlich zu verstehen, dass sie ihren Kunden fortan auch weniger formelle Silhouetten bieten will.


Die Angebotsstruktur von Calvin Klein, Tommy Hilfiger, Ralph Lauren und Hugo Boss - Retviews by Lectra


Diejenigen Marken, die traditionell nicht in der Streetwear verankert sind, profitierten vom Wachstum der Loungewear und behalten bedeutende Anteile ihres Angebots in diesen Kategorien bei. Dies zeugt vom Wert und der anhaltenden Präsenz der Loungewear in der Herrenmode, wie das Team von Retviews betonte.

Ein weiterer Trend, der in der Menswear an Boden gewinnt, sind "Smart Casual"-Hosen. Diese eleganten Modelle mit elastischem Taillenbund oder Kordelzug überzeugen mit legeren Schnitten und dehnbaren Stoffen und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die lässigen Schnitte könnten den idealen Kompromiss bilden: "die Kunden wollen nicht auf Komfort verzichten, aber im Büro doch wieder einen besser sitzenden Look tragen".

T-Shirts im Aufwind



"Unsere Daten weisen darauf hin, dass Oberteile zu den unumgänglichen Key Pieces der hochwertigen Männermode gehören und über 40 Prozent des Angebots der Marken ausmachen. Einzige Ausnahme ist das Label Calvin Klein, das stärker auf Accessoires fokussiert, darunter auch sein Unterwäscheangebot. Bei allen Marken sind in dieser Kategorie T-Shirts am beliebtesten, darauf folgen Polo-Shirts und Sweatshirts. Dies belegt das anhaltende Interesse für lockere Kleidung".

Je nach geografischer Situation finden gewisse Bekleidungsstücke größeren Anklang, Retviews verweist beispielsweise darauf, dass Polo-Shirts in den USA ein stärkeres Schlüsselprodukt sind als in Europa.


In den USA haben Polo-Shirts mehr Gewicht als in Europa - Retviews by Lectra


Mit der Studie von Retviews wird auch deutlich, dass die Marken den Fokus in ihren Kampagnen zwar auf vollständige Outfits sowie Hemden und Anzüge legen, der Anteil der Formalwear am Gesamtangebot jedoch relativ beschränkt ist.

Abgesehen von Calvin Klein, dessen Accessoires- und Unterwäscheangebot den Hauptteil der Geschäftstätigkeit bildet, machen Anzüge bei Tommy Hilfiger, Ralph Lauren und sogar bei Hugo Boss in der von Retviews untersuchten Zeit weniger als 10 Prozent des Angebots aus. In den Sommermonaten bildet jedoch das Schuhsortiment – das mit Parfüms oft den Eintritt in das Markenuniversum ermöglicht – fast ein ebenso wichtiges Standbein wie Anzüge oder Oberbekleidung. Dennoch bleibt es unter dem Strich zweifellos einfacher, ein Logo auf einen Turnschuh oder ein Polohemd zu setzen, als auf einen Dreiteiler.
 

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