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Veröffentlicht am
16.03.2015
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Safilo rechnet bis 2020 mit 1,7 Mrd. Euro Umsatz

Veröffentlicht am
16.03.2015

Der italienische Brillenspezialist Safilo, der unter der Regie des niederländischen Fonds Hal steht, wird strategisch vermehrt auf seine eigenen Marken setzen, um ein „nachhaltigeres“ Gleichgewicht mit den Lizenzmarken herzustellen. Das ist für die nächsten sechs Jahr die Hauptidee, die von einer kommerziellen und strukturellen Reorganisation begleitet wird, wie es der ehrgeizige Strategieplan bis 2020 vorsieht, der am Montag vorgestellt wurde.

Polaroid, eine der Eigenmarken von Safilo


Die neue Strategie soll dem weltweit zweitgrößten Brillenhersteller bis 2020 einen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro bescheren, das bedeutet ein jährliches Wachstum von 6 Prozent (+40 Prozent zwischen 2014 und 2020). Das Brutto-Betriebsergebnis, das 2014 bei 118,4 Mio. Euro lag, soll sich zwischen 2014 und 2020 verdoppeln.
 
Das Unternehmen ist in 130 Ländern aktiv und produziert 35 Mio. Brillen jährlich. 2014 lag der Umsatz bei 1,2 Mrd. Euro. Fortan möchte sich Safilo auf seine eigenen Marken konzentrieren, nachdem es die Armani-Lizenz verlor und Kering kürzlich entschied, Design und Vertrieb seiner Brillen intern selbst zu übernehmen.

Die Folgen für das italienische Unternehmen: Wichtige Lizenzen wie Gucci, das es seit 20 Jahren betreute, werden nun 2016 zwei Jahre früher ausscheiden. Andere verlorene Kering-Marken sind Bottega Veneta, Saint Laurent oder Alexander McQueen.
 
Safilo wird sich also auf seine eigenen Marken konzentrieren wie bspw. Carrera, das kürzlich neu ausgerichtet wurde oder Smith, das bisher lediglich in den USA vertrieben wurde, oder auch Polaroid, das 2012 gekaufte Label, dessen Umsatz in zwei aufeinanderfolgenden Jahren um 20 Prozent gewachsen ist und das „die große, überall vertretene Marke der Gruppe“ werden soll. Weitere Marken des Unternehmens sind Safilo und Oxydo.
 
In 2020 sollen die eigenen Marken 40 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen, 2014 waren es 25 Prozent. In die neue Strategie wird das Unternehmen 500 Mio. Euro investieren. „Die Lizenzen werden weiter wie auch in der Vergangenheit gut wachsen, aber unsere eigenen Marken werden dynamischer. Bisher wurden sie etwas vernachlässigt. Wir möchten ihnen die Möglichkeit geben, ihr Potenzial zu zeigen. Auf lange Sicht kann eine eigene Marke höhere Margen generieren als eine Lizenzmarke“, erläutert die Sprecherin des Verwaltungsrats Luisa Delgado.
 
In diesem Kontext hat die Gruppe kürzlich auch Safilo Kids gestartet, eine Brillenlinie für 0- bis 8-Jährige.

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