Roy Robson öffnet seinen ersten französischen Store

Von

Bruno Joly

Veröffentlicht am
29.10.2015

Roy Robson hat große Pläne für Frankreich. Die deutsche Menswear-Marke hat am vergangenen Dienstag seinen ersten Store jenseits des Rheins in Paris eröffnet. Sein Vertriebspartner William Blin hat einen seiner zwei Multimarken-Stores in einen 60 m2 großen Monomarken-Store umgewandelt.

“Wir möchten mit Franchise-Shops größer werden und haben Projekte für Stores in Bordeau, Lyon, Aix-en-Provence, Cannes und Lille”, so Christophe Perier, der den Vertrieb der Marke in Frankreich leitet. Der Manager, der bereits für Hugo Boss, Givenchy und Smalto arbeitete, hat die Entwicklung der Marke vor zwei Jahren in die Hand genommen. Er positioniert sie in einer gehobenen Umgebung und hat aufgehört, mit den Retailern zusammen zu arbeiten, die sie eher im mittleren Segment ansiedelten.

Roy Robson ist mt seinen Anzügen mit Preisen um die 650 Euro mit Hugo Boss, Paul Smith, Hackett oder Cerruti zu vergleichen. In Frankreich wird die Marke bisher über 65 Multimarken-Stores vertrieben sowie 14 Cornern in den Kaufhäusern von Galeries Lafayette. Roy Robson möchte im Marketing-Bereich außerdem Ausstatter für offzielle Anlässe der Rugby-Spieler von Toulon und Lyon werden.