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DPA
Veröffentlicht am
11.12.2015
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Primark-Chefs im Interview: Warum sind die anderen so teuer?

Von
DPA
Veröffentlicht am
11.12.2015

Primark-Deutschlandchef Wolfgang Krogmann und Paul Lister von der britischen Konzernmutter Associated British Foods erklären im Exklusiv-Interview mit Der Handel ihr Konzept, bezahlbare Mode auf den Haupteinkaufsmeilen in deutschen Städten anzubieten.

"Wir fragen uns, warum andere Händler so teuer sind. Unser Anspruch ist es, die besten Preise in der Highstreet zu haben. Darauf haben wir unser Geschäftsmodell ausgerichtet: Unsere Marge ist nicht so hoch, unsere Prozesse sind schlank und wir machen keine Werbung. Zudem kaufen wir große Mengen ein, weil wir viele Filialen haben, sind ein verlässlicher Partner für unsere Lieferanten und bezahlen die Produzenten schnell", erläutert Lister das System Primark.

Auch ethische Gesichtspunkte werden bei der Produktion berücksichtigt. Primark produziere die Artikel in den gleichen Fabriken, wie 98 Prozent der anderen Modelabels. Auch jene, die ihre T-Shirts für 60 Euro oder mehr verkaufen. "Wir vermarkten unsere Mode nicht unter ethischen Gesichtspunkten, aber arbeiten hart daran, dass die Produkte, die in die Filialen kommen, sauber sind. Die Kunden sollen wissen, dass sie ruhigen Gewissens bei Primark kaufen können, weil wir uns um die ethischen Fragen im Hintergrund kümmern", erläutert Lister.

Der rein stationäre Händler plane zudem weitere Häuser in Deutschland. Wolfgang Krogmann beschreibt den perfekten Standort für zusätzliche Filialen: "Wir wollen große, für den Kunden attraktive Stores in den besten Lagen, die profitabel sein müssen. Wenn wir neu irgendwo hinkommen, ist die Investition entsprechend hoch, weil wir immer die neueste Technik einbauen. Beispielsweise spart das Management des Beleuchtungs- und Temperaturniveaus viel Energie und Geld. Dabei machen wir keine Kompromisse."

Ein Online-Shop sei weiterhin nicht in Planung. Laut Paul Lister sei es sehr schwierig, das Modell der besten Preise auf der Highstreet ins Internet zu übertragen. "Zum einen mögen wir unsere Läden, und die Kunden auch. Stationär einzukaufen macht einfach mehr Spaß. Zum anderen sind es ökonomische Gründe." Die Retourenquote sei bei Mode sehr hoch und das komme dem Händler teuer zu stehen. "Ich wundere mich, dass dies so viele Highstreet-Händler dennoch tun."

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