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Veröffentlicht am
13.03.2017
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Parfum-Kreateure: Die perfekte Verführung

Veröffentlicht am
13.03.2017

Der Markt ist immens – mehr als 40 Milliarden Dollar (37,5 Milliarden Euro) Umsatz weltweit. Die Fine Parfumerie arbeitet (teilweise) mit Grundstoffen, wie der Wurzelknolle der Iris, die doppelt so viel kosten kann wie Gold. Doch ein exklusives Geschäft war es früher. Heute kommen international jährlich mehr als 1000 Parfums auf den Markt.


1000 neue Parfums gibt es pro Jahr - Givaudan


Dabei sind es nur wenige Menschen, die kein Problem damit haben, beruflich auf einen Körperteil reduziert zu werden:  Die „Nez“, Nasen, die die Parfums komponieren. Die jüngere Generation in Paris kommt aus den abenteuerlichsten Ausbildungen, sei es aus der Medizin oder vom Theater. Quentin Bisch etwa - der 33-Jährige - studierte Theater, bevor er seine Berufung zur „Nase“ erkannte. Auf der Parfumschule Givaudan lernte er in den ersten sechs Monaten den Duft von 600 Grundstoffen auswendig.

Er dichtete später für die junge Marke „Etat libre“, aber auch für die großen Stars: Angel Muse (Mugler), und Le Mâle (Gaultier), zwei der erfolgreichsten Parfums der vergangenen Jahre. Seine Kollegin Julie Massé kam auch von weit weit her: Sie studierte Medizin. Doch dann verfiel sie dem Parfum-Kreieren. Pierre Bordon, Chef des Hauses Fragrance Resources nahm sie an die Hand und brachte ihr die „erzählende Parfumerie“ bei: Dabei wird das Universum der Düfte als Landschaft begriffen, die sie beschreiben sollte wie ein Schriftsteller. Bald hatte sie auch im Mainstream Erfolge, wie mit „Sí (Armani) oder  Blanc de Courrèges.


Nach 30 Jahren will Jean-Michel Duriez sein ureigenes Parfum machen - Gérard Uféras


Mit der Multiplikation von Duftwässern gab es leider keine entscheidende größere Palette an Parfums. Die meisten wollten die große Mehrheit der Käufer ansprechen, alle machten die gleichen Markttests – so dass die Käufer irgenwann den Eindruck hatten, alles rieche gleich. Deshalb kamen die „Nischenparfums“ in Mode, kleinere Einheiten wie Annnick Goutal oder Serge Lutens.

Jean-Michel Duriez hat schon für die Mainstream-Marke Jean Patou und Rochas komponiert, doch nun macht er sich selbständig mit einem kleinen, aber feinen Haus, das seinen Namen trägt. Obwohl das  Flacon 190 Euro kostet, ist er sich sicher, dass er genügend Käuferinnen  findet. „Das Autoren-Parfum befindet sich weltweit  in vollem Wachstum“, sagt Duriez, „das ist keine Nische mehr – und da ist noch viel Luft nach oben.“ 

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