Eva BOLHOEFER
15.11.2018
Mammut stellt Nachhaltigkeitspläne bis 2023 vor
Eva BOLHOEFER
15.11.2018
Die Schweizer Outdoormarke Mammut hat ihre Nachhaltigkeitsziele bis 2023 veröffentlicht und setzt mit einem Strategieplan auf Umweltschutz und zertifizierte Tierschutz- und Rückverfolgbarkeitsstandards.
Das Outdoor-Unternehmen will den ökologischen Fussabdruck seiner Kollektionen deutlich verkleinern und umweltschädliche Stoffe aus den Lieferketten verbannen. Zudem gibt das Unternehmen an, faire Arbeitsbedingungen in der Produktion und die Herkunft tierischer Materialien aus verantwortungsvollen Quellen sicherstellen zu wollen.
"Als Schweizer Premium-Marke im Outdoor-Bereich, deren Wurzeln ins Jahr 1862 zurückreichen, möchten wir erhalten, was erhaltenswert ist und verbessern, was noch nicht perfekt ist. Die Nachhaltigkeit unserer Produkte und Herstellungsverfahren ist ein wesentlicher Bestandteil des Qualitätsanspruchs von Mammut", erklärt Peter Hollenstein, CR-Verantwortlicher bei der Mammut Sports Group AG.
Bis 2023 sollten mindestens 95 % zertifizierte Stoffe und keine PFC-basierten Ausrüstungen mehr verwendet werden. Darüber hinaus will Mammut den Responsible Wool Standard (RWS) in der globalen Lieferkette implementieren. Ziel sei eine 100-prozentige Abdeckung mit RWS-zertifizierter Wolle bis 2023.
Außerdem verpflichtet sich Mammut, 95 % der verwendeten Stoffe aus recycelten Materialien zu gewinnen und ausschließlich zertifizierte Bio-Baumwolle einzusetzen. Um ethisch zu produzieren, ist Mammut als eines der ersten Outdoor-Unternehmen im Jahr 2008 der Fair Wear Foundation (FWF) beigetreten und verpflichtet sich seitdem den weltweit strengsten Standards für faire Arbeitsbedingungen bei der Herstellung seiner Produkte.
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