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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
09.01.2020
Lesedauer
4 Minuten
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Mailänder Modewoche: London Calling!

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
09.01.2020

Die Mailänder Modewoche Milano Moda Uomo eröffnet ihre Türen am Freitag, 10. Januar in der Hauptstadt der Lombardei. Damit beginnt eine einzigartige Zusammenarbeit mit ihrem britischen Gegenstück, der London Fashion Week Men’s. Das Projekt ermöglicht es der Mailänder Veranstaltung, die Show des avantgardistischen Londoner Designers Samuel Ross für dessen Label A-Cold-Wall in ihr Programm aufzunehmen. Weitere Neuerung: Die Modewoche wird um einen halben Tag verlängert und endet somit nicht mehr wie üblich am Montag, sondern am Dienstag (14. Januar) mit der Gucci-Show.


Die Mailänder Modewoche steht in den Startlöchern – Im Bild ein Look von Magliano - CNMI


Die Erfolgsmarke der Kering-Gruppe, die ihre Menswear seit mehreren Saisons an der Damenmodewoche defilieren ließ, feiert ihr Comeback bei der Milano Moda Uomo, wie auch N°21 und Salvatore Ferragamo. Zu den drei Rückkehrern gesellen sich das Label Iceberg, das nach drei Saisons in London wieder nach Mailand kommt, wie auch die Marke Miaoran, die an der vergangenen Ausgabe nicht teilgenommen hatte, das Luxushaus Prada, das seine Kollektion im Juni in Shanghai zeigte und das Label MSGM, das zu Ehren seines 10. Jubiläums an der Pitti Uomo defilierte.

Für die Mailänder Messe, die durch das Abspringen vieler Marken auf andere Formate oder Städte und die Schwierigkeit junger Marken, sich angesichts der immer härteren Konkurrenz zu behaupten, seit mehreren Jahren an Bedeutung verliert, ist die Rückkehr dieser bedeutenden Namen eine gute Nachricht. Die lombardische Hauptstadt ist um ihre Attraktivität sehr bemüht und kündigt für die Herbst-/Winter-Saison 2020/2021 77 Kollektionen mit 27 offiziellen Schauen an. Doch erneut ist es ihr nicht gelungen, zahlreiche Absagen abzuwenden.

An erster Stelle steht dabei Versace, dessen Menswear mit den Damenkollektionen gezeigt werden soll, wie auch Philipp Plein, der im Februar ebenfalls während der Damenmodewoche defilieren will. Auch abwesend sind das Label Palm Angels, das sich gegen eine Show während der Milano Moda Uomo entschied, die Marke Pal Zileri, die ohne Kreativdirektor dasteht, das Label United Standard, das eine Präsentation bevorzugt, wie auch Les Hommes, das sich mit seiner neuen Geschäftsführung in einer Übergangsphase befindet. Miguel Vieira seinerseits ist nach Portugal zurückgekehrt. Zudem können mehrere Nachwuchslabel in dieser Saison nicht nach Mailand zurückkehren, so M 1992, EdithMarcel, Youser und Bed J.W. Ford aus Japan.

Die Zusammenarbeit mit dem britischen Modeverband British Fashion Council (BFC) ist eine Chance für Mailand. Sie verleiht der lombardischen Hauptstadt mit der mit Spannung erwarteten Show von A-Cold-Wall am Montag, 13. Januar neue Impulse. Auch das Projekt "London Show Rooms", in dessen Rahmen die Arbeit von zehn britischen und fünf italienischen Nachwuchsdesignern, die in London studieren, entdeckt werden kann, ist Teil der britisch-italienischen Zusammenarbeit. Weiter hervorzuheben sind die Präsentationen der britischen Marken Stella McCartney und Alexander McQueen in Mailand.

"Wir sind eine hervorragende Vermarktungsplattform und London ist kreativer. Wir wollten diese Annäherung zwischen den unterschiedlichen Modewochen mit ihren Spezifitäten schon lange fördern. Sie ist eine Bereicherung. Sie setzt mitten in den Brexit-Gesprächen auch ein starkes politisches Zeichen und zeigt, dass wir uns für eine anhaltende Zusammenarbeit unserer Länder stark machen", betont der Vorsitzende der italienischen Modekammer (CNMI), Carlo Capasa.



Das chinesische Label Reshake defiliert erstmals in Mailand - Reshake Instagram


Neben der britischen Verstärkung defilieren auf den Mailänder Laufstegen in dieser Saison auch weitere internationale Nachwuchs-Designer. Das dänische Label Han Kjøbenhavn, das sein Glück in den vergangenen Saisons in Paris versucht hat, plant ein Defilee abseits des offiziellen Programms. Weiter zählt das hochwertige Streetwear-Label Reshake zu den internationalen Teilnehmern. Das 2013 in Shanghai gegründete Label, das dem chinesischen Bekleidungsriesen Mark Fairwhale gehört, führt in China bereits mehr als 130 Stores.

Der dritte Newcomer heißt JieDa, ein 2007 von Hiroyuki Fujita gegründetes Label, dessen Inspiration von der japanischen Straßenkultur stammt. Der 40-jährige Designer blickte auf eine zehnjährige Berufserfahrung in der Textilindustrie zurück, als er parallel zu seiner Tätigkeit die Multibrand-Marke Kikunobu gründete, die heute über drei Stores verfügt, in Tokio, Osaka und Shimane. Die in Japan produzierten Kleider von JieDa werden in vierzig Läden geführt.

Ebenfalls neu auf dem Programm stehen Marco De Vincenzo mit seiner im vergangenen Juni an der Pitti Uomo eingeführten Herrenlinie und der Designer Fabio Quaranta, der bereits 2013 im Rahmen der White in Mailand defiliert hatte. Der Veranstaltung treu bleiben die italienischen Schwergewichte Armani, Fendi sowie Dolce&Gabbana.

An der Mailänder Modewoche sind auch verschiedene Sonderevents geplant, so das 25. Jubiläum von DSquared2, für das am Eröffnungsabend im alten Rangierbahnhof Porta Romana eine große Show angesagt wurde, die Social Music City.

Zu den weiteren Highlights zählen die Show von Ermenegildo Zegna, der die Modesphäre in das ehemalige Industrieviertel Bovisa ganz im den Norden der Stadt lockt. Unweit davon lädt Sunnei seine Besucher am Sonntag in ein Fernsehstudio ein. Michael Kors, Brunello Cucinelli und GQ runden das Veranstaltungsprogramm ab.

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