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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
27.03.2023
Lesedauer
3 Minuten
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LVMH-Preis gibt seine neun Finalisten bekannt

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
27.03.2023

Das Finale des LVMH-Preises verspricht ein Gleichgewicht zwischen Damen-, Herren- und Unisex-Kollektionen mit einer spannenden Auswahl von neun Marken und zehn Designern. Sie stammen mehrheitlich aus Europa, wie der französische Designer Burc Akyol, die italienischen Mitstreiter Magliano und Quira sowie der britische Konkurrent Aaron Esh. Die Finalisten wurden am 2. und 3. März 2023 aus 2400 eingegangenen Kandidaturen ausgewählt.


Die neun Finalisten - LVMH Prize


"Das Halbfinale der 10. Ausgabe dieses Preises förderte eine große stilistische Reife der Arbeit der Designer zutage. Kulturelle Vielfalt, Aufwertung traditioneller Kunsthandwerker und kreativer Mut kennzeichnen diese Auswahl. Ganz natürlich haben die Finalisten die Umweltfrage perfekt integriert und stellen Womenswear und Menswear in Bezug. Ihr Fachwissen, ihre Kreativität, ihre Besonderheit und ihr Engagement haben mich ganz besonders berührt", erklärte die Initiatorin des Preises, Delphine Arnault. Sie betreut den Preis seit der Einführung des Wettbewerbs im Jahr 2014.

Wie bereits im letzten Jahr entfällt der Löwenanteil auf Europa, das die meisten Marken im Finale stellt. Zu den Finalisten zählt zunächst der Franzose Burc Akyol (34 Jahre). Der Sohn eines türkischen Schneiders hat am Institut Français de la Mode studiert und dann für große Marken gearbeitet, darunter Dior, Balenciaga und Ungaro. 2019 gründete er sein Semicouture-Label für Damen und Herren.

Italien geht mit den zwei Finalisten Magliano und Quira an den Start. Der 36-jährige Luca Magliano launchte seine Menswear-Linie 2017 und überarbeitet darin die großen Menswear-Klassiker. Er zelebriert die Volkskultur und die italienischen Provinzen, insbesondere Emilia-Romagna und seine Heimat Bologna. Nach einem Studium an der Kunstschule L.UN.A, Libera Università delle Arti in Bologna, begann er seine Karriere mit einem Praktikum bei Alessandro Dell’Acqua. 2017 gewann er den Wettbewerb Who is On Next? in der Menswear-Kategorie, seither defiliert er in Mailand. Seine Landsfrau, die 39-jährige Designerin Veronica Leoni, gründete ihre Damenmodemarke Quira im Jahr 2021. Nach einer Tätigkeit im Strickwarenbereich bei Jil Sander und an der Seite von Phoebe Philo bei Celine bevorzugt Leoni heute mutige Schnitte und eine strengen Stil, wobei sie sich stark auf die Stoffauswahl konzentriert.

Auch der 32-jährige Londoner Modeschöpfer Aaron Esh zählt zur europäischen Delegation. Der Sohn einer polnischen Mutter und eines zypriotischen Vaters studierte an der renommierten Designschule Central Saint Martins und gründete seine Marke im vergangenen Jahr. Er überarbeitet Menswear-Codes auf subversive Art und mit viel Liebe zum Detail. Die Ukrainerin Julie Pelipas (38 Jahre) verabschiedete sich kurz vor der Pandemie im Jahr 2019 von der prestigeträchtigen Position als Leiterin der Vogue Ukraine, um ihre eigene Damenmodemarke Bettter zu gründen. Ihr Konzept verbindet Couture, Upcycling und modernste Technologie. Auch die in London ansässige Marke Paolina Russo, die zu den Finalisten des Woolmark Prize 2023 zählt, ist in die Endrunde vorgerückt. Die kanadische Designerin (27 Jahre) brachte 2020 ihr gleichnamiges Label auf den Markt und wird seit 2022 von der französischen Stylistin Lucile Guilmard (26 Jahre) unterstützt.

Der japanische Designer Satoshi Kuwata (39 Jahre) gründete sein geschlechtsneutrales Modelabel Setchu im Jahr 2020 und arbeitet heute in Mailand. Zuvor war er in Tokio tätig, aber auch in Paris, London und New York, in Zusammenarbeit mit Givenchy, Edun, Kanye West und Gareth Pugh.

Aus dem amerikanischen Kontinent wurde mit Rachel Scott (39 Jahre) erstmals eine Finalistin aus Jamaika ausgewählt. Die heute in New York ansässige Designerin besuchte das Istituto Marangoni, bevor sie 2021 ihr eigenes Damenmodelabel Diotima gründete. Ihr Stil ist künstlerisch-elegant und sie greift kunsthandwerkliches Know-How aus der Karibik auf, wie Häkeln und Makramee. Der wohl bekannteste Finalist kommt ebenfalls aus dem amerikanischen Raum: Luar. Der 36-jährige Raoul Lopez stammt aus den USA, hat jedoch dominikanische Wurzeln. Im Jahr 2000 gründete er mit Hood By Air eine der ersten Luxus-Streetwearmarken. Seit der Gründung seines Modehauses Luar im Jahr 2017 und der Einführung seiner unter Celebrities beliebten It-Tasche Ana gilt er als aufsteigender Stern der New Yorker Modeszene.

Die Gewinner des LVMH-Preises werden am 7. Juni nach dem Finale in der Fondation Louis Vuitton gekürt.

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