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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
02.03.2020
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Lutz Huelle bringt seine zeitlose Garderobe zum Tanzen

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
02.03.2020

"Haben Sie schon jemals vor Ihrem Kleiderschrank gestanden und gemerkt, dass Sie von all diesen Kleidern schlussendlich immer die gleichen zehn Stücke tragen?", fragte Lutz Huelle an seiner jüngsten Runway-Show, an der er am Freitag, 28. Februar, im Palais de Tokyo in Paris seine Herbst-/Winterkollektion 2020/2021 enthüllte.


Lutz Huelle - Herbst/Winter 2020/2021 - Womenswear - Paris - © PixelFormula


"Das passiert mir oft, das hat mich zur Überlegung geführt, welches meine Lieblingsstücke sind. Was macht ein Kleidungsstück zu einem Lieblingsteil?", fragte der Designer, der vor Kurzem in einem Interview mit FashionNetwork.com seine Vision der Mode preisgab und sie als eine Branche bezeichnete, in der zweimal jährlich alles wieder von Null anfängt.

In dieser Saison entschied sich der Designer für eine zeitlose Kollektion, zwischen einem klassischen und einem städtischen Look, gestützt auf die Kleidungsstücke, die er als seine "Lieblingsteile" erachtet. Zu diesen zählte zunächst ein fuchsiafarbener zweiteiliger Anzug, der an der Hüfte geknüpft wurde und als Einleitung einer Reihe von Neuinterpretationen männlicher Schnitte diente.

Bequeme Zweireiher aus Wolle mit strukturierten Schultern, die mit figurbetonten oder hochtaillierten Hosen getragen wurden, und anderenorts verschiedene Schattierungen rezyklierter Jeansstoffe in Patchwork-Ensembles sowie in Regenjacken umfunktionierte Bomberjacken mit knielangen Röcken. Wie der Designer erklärte, entstanden alle diese Teile durch Upcycling, beispielsweise aus Trench-Coats der vergangenen Saison oder verschiedenen Jeans.

Darüber hinaus zeigte Lutz Huelle die unumgänglichen Hemdkleider und Popeline-Blusen, goldenen Brokat auf  einem rüschenbesetzten Rock und einem Hosenanzug, kamelhaarfarbene Mäntel, fuchsiafarbene Taft-Bomberjacken und ein Seidenkleid in Gelb, Schwarz und Weinrot.



Lutz Huelle - Herbst/Winter 2020/2021 - Womenswear - Paris - © PixelFormula


Daraus entstand eine Art Absichtserklärung, ein Wunsch, zu den Basics im hinteren Teil der Garderobe zurückzukehren. Die Models defilierten zu unterschiedlichen Melodien wie "You're So Vain" von Carly Simon, "I Heard It Through The Grapevine" von The Slits und einem Hit aus den frühen Nullerjahren, "Toxic" von Britney Spears. Auch an Lutz Huelle jüngster Show spielte die Playlist eine wichtige Rolle, wie oft, wenn er seine Einladungen an erlesene Gäste in Form einer Vinylplatte versendet.

"Schlussendlich wurde diese Kollektion für mich eine Art, meine Arbeit aus den sechs vergangenen Saisons zu reflektieren und meine Lieblinge und die Lieblingsstücke aller anderen herauszupicken. Ich wollte Kleidungsstücke entwerfen, die die Lieblinge von morgen werden und die immer und immer wieder getragen werden können", schloss der Designer und betonte das Vergnügen, einen zweiteiligen Anzug zu tragen, denn "man braucht nur zwei Minuten, um sich anzuziehen und gut auszusehen".

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