L'Occitane ernennt Laurent Marteau zum Managing Director der Gruppe

Von

Jennifer Braun

Übersetzt von
Felicia Enderes

Veröffentlicht am
23.08.2022

L'Occitane hat die Ernennung von Laurent Marteau, einem Veteranen der Beauty-Industrie, zum Geschäftsführer der Gruppe bekannt gegeben.

Marteau verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Kosmetikbranche, von denen er 15 Jahre in verschiedenen leitenden Positionen bei der LVMH Gruppe verbracht hat.

Im Jahr 2014 wechselte er zu La Prairie als Vizepräsident für den globalen Reiseeinzelhandel und spezielle Kanäle und wurde im selben Jahr Mitglied des Vorstands. Zuletzt war er bei La Prairie Vizepräsident für Europa, Nord- und Südamerika, den Nahen Osten und Afrika.

In seiner neuen Funktion berichtet er ab dem 1. September direkt an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Chief Executive Officer André Hoffmann.

"Wir freuen uns, Laurent bei uns begrüßen zu dürfen, um unsere Transformation zu einer globalen Multimarken-Gruppe weiter voranzutreiben", so Hoffmann in einer Mitteilung. "Seine profunde Kenntnis der globalen Beauty-Industrie wird ein echter Gewinn sein, um unsere langjährige Omnichannel-Strategie in unseren Schlüsselmärkten voranzutreiben."

Dieser Schritt folgt auf die Ernennung von Estelle de Bure, die im Juli zum Managing Director, Global Travel Retail, ernannt wurde. In dieser Funktion wird sie für das Wachstum und die Rentabilität des Multimarken-Reiseeinzelhandelsgeschäfts der Gruppe verantwortlich sein.

Estelle de Bure ist seit 2010 für das Unternehmen tätig. Bevor sie zu L'Occitane kam, arbeitete sie 12 Jahre lang bei L'Oréal, wo sie verschiedene Funktionen in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Geschäftsentwicklung für Maybelline, L'Oréal Paris und Kiehl's innehatte. Sie berichtet nun an Marteau.

Die Gruppe, zu der unter anderem L'Occitane en Provence, Elemis, Melvita und Sol de Janeiro gehören, verzeichnete zuletzt im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023, das am 30. Juni endete, einen Umsatz von 416 Millionen Euro, ein Plus von 15,8 Prozent bei konstanten Wechselkursen gegenüber dem Vorjahreszeitraum.