Kingpins Hongkong wird aufgrund des Coronavirus abgesagt
Die Jeans-Sourcingmesse Kingpins sagt ihre Hongkonger Ausgabe 2020 ab, da die Coronavirus-Epidemie weiterhin weltweit für gesundheitspolitische Einschränkungen führt, die sich auf internationale Reisen und den Handel auswirken.
Die Kingpins Hongkong, die ursprünglich am 13. und 14. Mai stattfinden sollte, wird aufgrund von Gesundheitsbedenken und Reiseeinschränkungen im Rahmen der Coronavirus-Epidemie in China abgesagt, so die Veranstalterin. Die nächste Kingpins Hongkong findet im Mai 2021 statt.
"Wir sind über die Lage in China sehr besorgt und verstehen, dass viele unserer Aussteller und Besucher aufgrund der Bemühungen zur Eindämmung des Virus mit extremen Schwierigkeiten und Unsicherheiten konfrontiert sind", erklärte Kingpins-Gründer Andrew Olah.
"Angesichts dieser Schwierigkeiten und der Tatsache, dass die Störungen noch eine Weile andauern werden, erschien es uns sinnvoll, unsere Messe in Hongkong abzusagen. Die Gesundheit und Sicherheit der Aussteller und Besucher sind unser oberstes Anliegen. Wir kehren 2021 wieder nach Hongkong zurück".
Die Veranstalter der Kingpins erklärten, die Lage in China werde weiterhin beobachtet. Die Kingpins China City Tour, die in zwei Städten in Festlandchina organisiert wird, soll wie geplant am 2. und 4. September stattfinden. Auch an den Daten weiterer Kingpins-Events wie der Kingpins Amsterdam vom 22. bis am 23. April und der Kingpins New York vom 2. bis am 3. Juni, soll vorerst festgehalten werden.
"Der asiatische Jeansmarkt bleibt für die globale Denimbranche entscheidend und wir freuen uns, die internationale Gemeinschaft im September wieder zusammenzubringen", erklärte die Geschäftsführerin der Kingpins, Vivian Wang.
Seit dem Beginn des Coronavirus-Ausbruchs Ende Dezember hat sich die Krankheit zu einer globalen Bedrohung entwickelt und dem Einzelhandel schwer zugesetzt.
Die Auswirkungen der Umsatzeinbrüche in China und die Entscheidungen zur vorübergehenden Schließung Dutzender Läden in China verspüren Marken wie Burberry, Estée Lauder, VF Corp, Uniqlo, Canada Goose, Moncler und viele andere mehr. Täglich wird in Zeitungen rund um die Welt von neuen Fällen des Virus und steigenden Inzidenzraten rund um den Globus berichtet.
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