Kering unterstützt italienische Frauen

Von

Dominique Muret

Veröffentlicht am
20.11.2013

Der Platz für Frauen im Arbeitsleben und in der Gesellschaft wird für große Unternehmen immer wichtiger. Vor kurzem hat LVMH die „Women Empowerment Principles“ unterschrieben, sein Konkurrent Kering gehört zu den ersten Unterzeichnern. Kering geht jetzt noch einen Schritt weiter und engagiert sich konkret für Frauen auch im gesellschaftlichen Zusammenhang.

Die Luxusgruppe, zu der Gucci, Bottega Veneta, Saint Laurent u.a. gehören, gründete in 2005 die Kering-Stiftung für den Kampf gegen Gewalt an Frauen.

Die letzte Initiative der Stiftung fand am 14. November in Mailand statt. Dort unterzeichnete sie zusammen mit dem transalpinen Verein „Donne in Rete contro la violenza“ (D.i.Re) eine Charta, um Mitarbeiter zu schulen, in ihrem persönlichen und professionellen Umfeld Frauen helfen zu können, die Gewalt von ihrem Partner erfahren.

Die Gruppe macht sich außerdem dafür stark, mehr Frauen in Führungspositionen einzusetzen und fordert beispielsweise von Headhuntern zwischen Männern und Frauen ausgeglichene Listen mit Vorschlägen, wie CEO und Vorstand der Kering-Stiftung François-Henri Pinault erläutert.