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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.12.2019
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3 Minuten
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Jeansmarkt: Welche Marken führen die meisten Jeans im Angebot?

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.12.2019

Während sich die Jeansbranche am 3. und 4. Dezember in London an der Denim Première Vision einfindet, wirft FashionNetwork.com in Zusammenarbeit mit unserem Partner Retviews einen Blick auf das Gewicht, das der Stoff bei einigen der größten Marktakteuren Frankreichs hat.

Über zwei Milliarden Jeans werden jedes Jahr produziert und die Perspektiven weisen für die kommenden Jahre auf ein weiteres Wachstum des globalen Jeansmarkts hin. Das auf die Marktanalyse von Unternehmen in der Modebranche spezialisierte Unternehmen Retviews untersuchte die Jeans-Angebote von Einzelhandelsakteuren und Premium-Marken im französischen und belgischen Markt.


Pro Jahr werden weltweit über zwei Milliarden Jeans hergestellt - Shutterstock


Dabei legte die Studie zunächst folgendes zu Tage: Ungeachtet einiger Ausflüge in Richtung Schwarz und Grau bleibt der blaue Stoff grundsätzlich auch blau. Aus der Analyse von Retviews geht hervor, dass die Marken dem Stoff nicht denselben Stellenwert zuschreiben. Im Massenmarkt bleiben Jeansprodukte ein wichtiges Element, doch gibt es einige Überraschungen. Zum Zeitpunkt der Erhebung der Daten im vergangenen März bestand rund 10 Prozent des Gesamtangebots von C&A aus Jeansprodukten. Damit liegt die Marke vor Esprit mit 7,5 Prozent, obwohl das Label gemeinhin eher mit Jeans in Verbindung gebracht wird. Auch Zara liegt mit 6 Prozent deutlich hinter diesem Wert, wie auch Mango und H&M. Beim schwedischen Riesen ist zu bemerken, dass das Grundangebot erstaunlich ausgeglichen in 74,1 Prozent Hosen und 25,9 Prozent Jeans aufgeteilt ist. Bei Zara beispielsweise erreicht der Denim-Anteil des Angebots fast 40 Prozent.


Retviews


Besonders interessant ist zudem die preisliche Aufstellung dieses Jeans-Angebots. H&M und C&A führen ein Einstiegssegment mit Preisen unter EUR 10, das es bei ihren Konkurrenten nicht gibt. Bei beiden entfallen über 20 Prozent des Angebots auf die Preisklasse EUR 10 bis 20. Für Mango und Zara macht dieser Anteil 3,5 Prozent bzw. 8,2 Prozent des Gesamtangebots aus. Der Kernmarkt liegt für C&A, Mango, H&M und besonders Zara zwischen EUR 20 und 40. Bei H&M befinden sich 60 Prozent der angebotenen Produkte in dieser Preiskategorie, bei der Vorzeigemarke von Inditex sind es über 80 Prozent. Mango scheint, ein etwas hochpreisigeres Angebot verteidigen zu können, fast ein Viertel der Produkte werden zu über EUR 40 angeboten. Esprit spielt ebenfalls in einer anderen Liga, mit einem Einstiegspreis von EUR 30 bis 40 und einem Hauptfokus auf die Preiskategorie zwischen EUR 40 und 60.

Retviews

Im Gesamtangebot des Massenmarkts bildet der Denim somit in wichtiges Element. Im Gegenteil dazu ist der Einfluss im Premium-Segment weniger ausgeprägt. Sogar beim sehr rockigen Label The Kooples ist der Anteil der Jeansprodukte auf 4,3 Prozent beschränkt. Alle anderen Marken unseres Panels liegen darunter: Ba&sh und Sézane, wie auch Zadig&Voltaire. Das Label, das in erster Linie auf Strickwaren setzt, bietet lediglich 2,3 Prozent Jeans.



Sézane bedient das Premium-Segment aggressiv, während sich Zadig& Voltaire im High-End-Bereich positioniert - Retviews


Preislich zeigt Sézane mit einem spezifischen Verkaufsmodell niedrigere Tarife als die Konkurrenzmarken, 94 Prozent der Produkte kosten weniger als EUR 100. Die anderen untersuchten Marken in dieser Kategorie setzen höher an. Das "Einstiegssegment" befindet sich bei Maje und The Kooples zwischen EUR 125 und 200. Zadig&Voltaire liegt noch etwas höher mit Preisen zwischen EUR 200 und 250.

Retviews


In der Menswear verglich Retviews Balibaris, The Kooples und Sandro. Hier erstaunt das Ergebnis der SMCP-Tochter. Denn in ihrem Onlineshop verfügt sie über den höchsten Jeansanteil mit 7,1 Prozent der Produkte. Die Erhebung zeigt sogar, dass Sandro mehr Jeans als andere Hosen anbietet. Bei The Kooples machen Denim-Produkte 4,7 Prozent des Angebots aus, also nur ein Drittel der vor kurzem von Maus Frères übernommenen Marke. Für Balibaris ergibt sich mit 3,7 Prozent am Gesamtangebot der kleinste Wert. Das Gleichgewicht zwischen Hosen und Jeans liegt bei der französischen Marke bei 60/40 Prozent.


Balibaris bietet ein erschwinglicheres Jeans-Angebot, The Kooples hat hingegen die größte Angebotstiefe - Retviews


Balibaris ist auf preislicher Ebene das aggressivste Label, wobei der Einstiegspreis zwischen EUR 70 und 80 liegt, ein Zehntel des Angebots zwischen EUR 130 und 140 und die verbleibenden Produkte in der Preiskategorie von EUR 140 bis 150. Auch bei Sandro ist diese Kategorie im Visier, mit über fünf Paar Jeans (von 10 insgesamt) in dieser Preisklasse. Die verbleibenden vier Paar kosten zwischen EUR 150 und 160. The Kooples bietet ein viel breiteres Preisschema, mit Produkten ab EUR 140 und bis EUR 200. Der größte Teil der Produkte befindet sich in der Preisklasse zwischen EUR 160 und 180.

Mit den verwendeten Analysetools konnte Retviews keine spezifische Promotionsmechanismen im Jeansmarkt feststellen. Diese folgen im großen Ganzen den Promotionszeiten der Branche.


 

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Tags :
Mode
Denim
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