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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
15.11.2019
Lesedauer
4 Minuten
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Giorgio Armanis ganz besonderer Tag in Mailand

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
15.11.2019

Das Modehaus Giorgio Armani gönnte sich am Donnerstag einen ganz besonderen Tag in Mailand. In den für die Marke bedeutendsten Orten der lombardischen Hauptstadt enthüllte diese mehrere Projekte. Vom Viereck der Mode, wo sich unter anderem das Armani Hotel, der Concept Store und die Restaurants der Marke befinden, bis hin zum Tortona-Viertel im Süden der Stadt mit dem Silos-Museum und dem Theater, in dem die Marke ihre Schauen zeigt. Bei jedem Schritt warf das Unternehmen das Scheinwerferlicht auf eines der zahlreichen Talente seines Kreativdirektors, von Schmuck über Accessoires bis hin zur Bekleidung.


Ein Archivbild des Königs der italienischen Mode - Giorgio Armani


Am Morgen des "Armani Days" erschien der Himmel in typisch mailändischer Manier milchig getrübt. Erster Schauplatz des kreativen Marathons: Eine Suite im zweiten Stock des Armani-Hotels. Enthüllt wurde die erste Haute Joaillerie-Kollektion von Giorgio Armani. Das Angebot ergänzt die im vergangenen März eingeführte Haute Joaillerie-Kollektion Giorgio Armani Privé und die Haute Couture-Linie des Modehauses.

Die Haute Joaillerie-Kollektion Giorgio Armani liegt im weniger hohen Luxussegment, die Preise für die Schmuckstücke liegen zwischen EUR 950 für einen Ring bis hin zu EUR 35.000 für eine Halskette. Die von Giorgio Armani in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Goldschmied-Team entworfene Schmuckpalette ist vollumfänglich aus Gold, Diamanten und anderen Edelsteinen gefertigt, so etwa Topas, Citrin, Prasiolith (Grünquarz) und Onyx.

Die Kollektion umfasst 50 Schmuckstücke (Ringe, Ohrringe, Halsketten, Armbänder, Armketten, Broschen) und besticht durch ihre einfache und zugleich raffinierte Eleganz. Sie ist in drei Linien gegliedert: Borgonuovo, Sì und Firmamento. Die geometrische Borgonuovo-Linie stützt sich gestalterisch auf das Logo des Modehauses mit dem stilisierten G und A. Die Schmuckstücke sind aus einer besonderen Legierung gefertigt, eine Mischung aus Gelb- und Rotgold. Daraus entsteht ein etwas dunklerer Goldton.
Die zweite Linie, Sì, lehnt sich an das gleichnamige Parfüm des Luxushauses an und spielt mit seinen Onyx-Blütenblättern mit blumigen Einflüssen. Einige Halsketten verfügen darüber hinaus über seidenumwobene Perlen.

Die dritte Linie greift nach den Sternen, wie es der Name Firmamento nahelegt. Kleine glitzernde Halbmonde an einer Kette, Sternschnuppen aus Weißgold und Diamanten auf einer anderen.


Ein Haute Joaillerie-Schmuckstück von Giorgio Armani - Ph Dominique Muret


Am frühen Abend folgte eine Einladung ins Armani-Museum Silos an der Via Bergognone, für die Einweihung einer neuen Accessoires-Ausstellung des Designers. "Das ist ein Aspekt meiner Arbeit, der vielleicht etwas weniger bekannt ist als die anderen Bereiche, in denen ich aktiver bin, dennoch ist er genauso wichtig", betonte der Kreativdesigner in einer Mitteilung.

Der Designer interessiert sich seit Ende der 1980er Jahre für Accessoires und enthüllt in der bis am 2. Februar laufenden Ausstellung unglaubliche Archivstücke, darunter auch Taschen und Schuhe. Alle Modelle zeugen vom eleganten und zurückhaltenden Stil von Giorgio Armani, die Accessoires ergänzen und definieren die Outfits, ohne je überwältigend zu wirken. Über verschiedene Universen und chromatische Themen arbeitet die Ausstellung 40 Jahre kreativen Schaffens auf.

Nach dem Besuch der Ausstellung wartete der nächste Schauplatz im Armani-Theater nur einen Steinwurf vom Silo entfernt. Im Teatro enthüllte die Marke ihre allererste Pre-Fall-Kollektion für den Herbst 2020. Die erste Cruise Collection hatte sie im vergangenen Mai in Tokio gezeigt.

Elegant, aber natürlich, ein Hauch maskulin, doch stets ohne Überzeichnung



Im in Dunkelheit getauchten Saal leuchtete plötzlich die Unterschrift von Giorgio Armani auf. Der Neonschriftzug hing von der Decke hinunter und verströmte zunächst weißes Licht, das sich später rot färbte. Die ersten Models zogen ihre Runden in schwarzen Jacken-Hosen-Kombinationen, in allen möglichen Ausprägungen: Eine kleine Karo-Jacke mit enganliegenden Hosen, ein Jacquard-Cardigan mit fließendem Gegenstück, ein zweireihiger Blazer mit weitem Beinkleid, ganz in Weiß, eine Mikro-Bolero-Jacke mit goldenen Knöpfen usw.
 

Ein Outfit der Pre-Fall-Collection - Giorgio Armani


Die Models waren elegant, aber natürlich, einen Hauch maskulin, doch stets ohne Überzeichnung. Zurückhaltende Schönheiten mit edlen Details. Mit Turban oder Filzhüten haftete ihnen stellenweise ein Hauch der 30er Jahre an. Für die Abendgarderobe zeichnete der Designer schillernde Kleider und Strass-besetzte transparente Korsagen. Doch die schönsten Outfits blieben die schlichten Kombinationen aus Bluse und schwarzer Satin-Hose.

Die dominierende Farbe war Schwarz, doch auch granatrote- bis burgunderrote Farbtupfer waren zu sehen, auf Taschen und Schuhen, Stickereien und Dekorationen oder gar auf den Kleidungsstücken, wie einem vorzüglichen Hosenanzug aus rotem Samt. Die Show umfasste wie immer bei Armani auch einige Herrenmodelle.
 

Giorgio Armani


Die Kollektion versprühte die Essenz von Giorgio Armani, eine Mischung aus Strenge und Sinnlichkeit. Tadellos geschnittene kleine schwarze Kleider, die sich mühelos an den Körper anschmiegten. Und immer und überall Samt, der ikonische Stoff der Marke. Fließende Samthosen, Tops und Jacken, aber auch wohlige Mäntel, wie ein bodenlanges graues Modell in changierenden Mondschattierungen.

Als der Designer nach der Show in einem kreisrunden Lichtkegel auf die Bühne trat, wurde er mit Applaus eingedeckt. Doch der ganz besondere Tag von Giorgio Armani ging noch weiter … und endete nach einem vor Ort organisierten Dinner und einem Ausflug in die Armani Privé-Disco mit der italienischen Sängerin Giorgia.

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