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Veröffentlicht am
19.04.2023
Lesedauer
2 Minuten
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Gerry Weber muss unter den Schutzschirm

Veröffentlicht am
19.04.2023

Gerry Weber muss nach der überstandenen Insolvenz 2020 erneut unter den Schutzschirm. Dass die Krise im Modehandel auch den westfälischen Womenswear-Spezialisten treffen würde, hatten viele in der Branche vermutet. Nun herrscht Gewissheit über die Marschrichtung: Der Retail in Deutschland geht in die Insolvenz und soll in Eigenregie wieder auf die Beine kommen. Für die Passivseite steht ein Kapitalschnitt an. Parallel hatte das Modeunternehmen die Erweiterung des Vorstands um einen Chief Restructuring Officer bekannt gegeben.

Gerry Weber


Mit der Neuaufstellung will sich das Modeunternehmen sowohl auf finanzieller als auch operativer Ebene langfristig und zukunftsfähig positionieren. Der Antrag für das entsprechende "StaRUG"-Verfahren soll noch am Mittwoch, 19. April, beim zuständigen Amtsgericht in Essen eingehen.

"Mit der Initiierung eines präventiven StaRUG-Verfahrens wollen wir eine Neuordnung unserer Passivseite vornehmen. Parallel dazu werden wir unser deutsches Retail-Geschäft im Rahmen eines Eigenverwaltungsverfahrens operativ restrukturieren und das Unternehmen damit zukunftsfähig und resilienter aufstellen. Das Wholesale-Geschäft, der E-Commerce und auch das Auslandsgeschäft sind von den Maßnahmen nicht betroffen", sagt CFO Florian Frank.

Zu den weiteren Maßnahmen des Vorhabens zählt die Beantragung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung der Gerry Weber Retail GmbH beim zuständigen Amtsgericht in Bielefeld mit dem Ziel, das deutsche Filialnetz zu optimieren. Durch dieses Verfahren bleiben Verfügungsgewalt und Finanzhoheit über das Unternehmen gewahrt.

Das vorläufige Verfahren ist auf drei Monate begrenzt und betrifft ausschließlich das Unternehmen mit Sitz in Halle. Nicht betroffen sind die Gerry Weber International AG und sämtliche sonstigen Töchter.

Die Lieferfähigkeit der Gerry Weber-Gruppe bleibe vollständig gewährleistet, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Der Geschäftsbetrieb soll ebenfalls in vollem Umfang weiterlaufen.

"Das Sanierungsvorhaben ist eine notwendige Reaktion auf die äußeren Umstände. Der Retail muss insgesamt neu ausgerichtet werden. Hierfür wollen wir das Filialnetz der Zukunft bauen. Denn wir glauben fest an die Filiale. Gleichzeitig müssen wir heute jeden Quadratmeter Fläche auf den Prüfstand stellen", erklärt CEO Angelika Schindler-Obenhaus. "Mit diesen Maßnahmen wollen wir uns auf den gesunden Kern von Gerry Weber fokussieren und den erfolgreichen Wholesale, den E-Commerce und das Auslandsgeschäft weiter stärken", fügt die Vorstandschefin hinzu. 

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