Isabel LEONHARDT
27.03.2019
GermanFashion: Neue Kooperation im Schadstoffmanagement
Isabel LEONHARDT
27.03.2019
Der deutsche Modeverband GermanFashion präsentiert eine neue Kooperation im Schadstoffmanagement. Die Zusammenarbeit mit der Eurofins WKS Labservice GmbH soll mehr Sicherheit und Effizienz in der textilen Kette gewährleisten.
"Bekleidung und textile Produkte müssen schadstofffrei sein, das fordern Verbraucher zu Recht", verkündet der Verband in seiner aktuellen Pressemitteilung. Die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen sei hierzulande Pflicht. Gleichzeitig gingen viele Unternehmen inzwischen weiter und steigerten ihre Einflussnahme für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der komplexen Lieferkette.
"Bekleidung wird permanent getestet und genau überwacht. Doch vielfach bieten Prüflabore nicht den passgenauen Service und den Blick auf den Mittelstand, den unsere Mitglieder benötigen. So werden häufig unnötige Testungen vorgenommen, was zu Zeit- und Geldverlust führt", erläutert Thomas Lange, Hauptgeschäftsführer von GermanFashion, das bestehende Problem.
Durch die Kooperation von GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. mit der Eurofins WKS Labservice GmbH soll nun hohe und langjährige Bekleidungskompetenz mit internationaler und effizienter Labortätigkeit vereint werden.
Die Eurofins WKS Labservice GmbH setzt sich zusammen aus dem führenden europäischen Spezialanbieter für textile Aufgabenstellungen WKS und der weltweit agierenden Laborgruppe Eurofins, mit ca. 45.000 Mitarbeitern und 800 Laboren an Standorten unter anderem in Europa, China, Vietnam, Indien und den USA. Zusätzlich zu textilen Prüfungen führt Eurofins WKS im Netzwerk auch Testungen in weiteren Produktgruppen durch, wie Spielzeug, Kosmetik, Parfum und Bedarfsgegenständen.
"Dank der Kooperation mit Eurofins WKS Labservice können wir unseren Mitgliedern einen sicheren, kostenreduzierten, textilien-kompetenten und internationalen Qualitätssicherungsdienst anbieten, den es bisher so nicht gibt – mit Experten, die die Sprache der Bekleidungshersteller sprechen", erklärt Thomas Lange.
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