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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.04.2021
Lesedauer
2 Minuten
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Farfetch: Kunden kaufen seit der Pandemie nachhaltiger ein

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.04.2021

Farfetch hat soeben seinen ersten jährlichen​ Nachhaltigkeitsbericht "Conscious Luxury Trends Report" veröffentlicht. Darin untersucht das Unternehmen, wie Luxuskunden nachhaltigere Konsummuster annehmen.


Farfetch


Gleichzeitig brachte der Onlinehandels-Riese in Zusammenarbeit mit Impakt_ID eine verbesserte Version seines "Fashion Footprint Tools" heraus. Damit können "Kunden die Auswirkungen ihrer Modeentscheidungen einfach verstehen".

Besonders interessant ist die Erkenntnis, dass sich das Verbraucherverhalten auf der Plattform im vergangenen Jahr durch die Auswirkungen der Pandemie "deutlich verändert" hat. Die Kunden kauften nachhaltiger ein. Marken und Stores, die ihre Produkte auf der Plattform anbieten, hätten "ihre Engagements verstärkt und intensiviert, um die Auswirkung ihrer Tätigkeit auf die Umwelt zu verringern". Dazu zählte auch die Einführung verschiedener nachhaltiger Kollektionen und Produkte.

Die stärkste Zunahme der Nachhaltigkeit wurde im vergangenen Jahr in Mexiko verzeichnet, mit einem Anstieg um 341 Prozent im Jahresvergleich. Doch auch in Asien sei ein "vorwärtsgerichteter Ansatz der Marken" erkennbar. Sie "nehmen neue nachhaltige Marken oft schneller an als in anderen Ländern".

Farfetch stützt sich auf eine Reihe von Kriterien, die von unabhängigen Stellen ermittelt wurden, um zu bestimmen, welche Produkte auf der Plattform als nachhaltig gekennzeichnet werden. Zu den Kriterien zählt, dass die Produkte aus anerkannten oder zertifizierten Materialien wie Bio-, Recycling- und Upcycling-Stoffe, bzw. umweltschonenden zellulosehaltigen Materialien gefertigt werden. Weiter müssen sie einem zertifizierten Produktionsprozess folgen, aus zweiter Hand stammen oder von einer Marke hergestellt werden, die von der ethischen Ratingagentur Good on You gut bewertet wird.

Der Verkauf nachhaltiger Produkte sei auf dem Marktplatz im Jahr 2020 durchschnittlich 3,4-mal schneller gewachsen, die Seitenaufrufe für nachhaltige Produkte seien um das Vierfache angestiegen. Nach der Pandemie sei auch die Nutzung der nachhaltigen Suchkriterien auf der Website "dramatisch in die Höhe geschnellt".

Somit steht fest, dass Kunden mehr und mehr nachhaltige Einkaufsgewohnheiten annehmen. Wie das Unternehmen erklärt, greifen sie vermehrt auf Dienstleistungen zur Verlängerung der Lebensdauer der Kleidungsstücke zurück. Der Second Life-Resale-Dienst von Farfetch legte im vergangenen Jahr um 527 Prozent zu, die Anzahl gespendeter Kleidungsstücke sei um 662 Prozent angestiegen. Der Verkauf von und die Seitenaufrufe von Second-Hand-Artikeln hätten ebenfalls ein "immenses Wachstum" verzeichnet.

Mit der neuen Version des Fashion Footprint Tools, die in Zusammenarbeit mit Impakt_ID entstanden ist, können Kunden sehen, welche Einsparungen nachhaltigere Stoffe im Vergleich zu herkömmlichen Materialien ermöglichen. Alle Materialien werden zudem mit Blick auf einen Aspekt kurz behandelt. Dabei werden die wichtigsten Umweltherausforderungen der Modebranche aufgegriffen, so beispielsweise Mikrokunststoffe. Außerdem können sich Kunden dadurch das Umweltschutzpotenzial von Second-Hand-Kleidern in ihrer Garderobe vor Augen führen.

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