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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
27.01.2022
Lesedauer
5 Minuten
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Elegant und locker: Die Menswear-Trends für den Winter 2022/2023

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
27.01.2022

Während die Pandemie kein Ende nehmen will, legten sich die Couturiers doppelt ins Zeug, um dem Mann eine vielseitige Garderobe für die Herbst-/Wintersaison 2022/2023 zu bieten. Elegant und locker zugleich soll sie sein, doch vollständig erneuert. Davon zeugt der Marathon der Menswear-Schauen von Mailand bis Paris, der am Sonntag, 23. Januar endete. Der kuschelige Wohlfühlstil der Lockdown-Zeit ist definitiv passé, die Designer machen wieder Lust auf richtige Mode. Der Übergang erfolgt fast nahtlos, mit ausgewogenen Kollektionen, die eine neue, bequeme urbane Eleganz anpreisen. Die Silhouette wird durch neue Proportionen, Schnitte und innovative Texturen neu definiert, wobei der Oberbekleidung ein ganz besonderes Augenmerk zukommt. Sie rückt zum Fokusstück der Männergarderobe auf.


Louis VuittonHerbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula


1 Der neue Anzug

Weg mit Trainingsanzügen und Pyjamas! Im kommenden Winter gibt der Anzug sein Comeback. Er wird sehr genau gearbeitet und in den vielfältigsten Stoffen ausgefertigt (Seide, Samt, Jeans, Tweed, Flanell, Wolle und bei Bianca Saunders sogar in senfgelbem Leder). Auch gekreuzte Modelle waren in verschiedenen Ausführungen zu sehen.

Die Jacke wird länger, wie auch die Ärmel, und insbesondere auf Schulterhöhe breiter. Sie ist tailliert und oft mit breiten Schultern ausgefertigt, oder aber ganz destrukturiert oder mit runden Formen ausgestaltet. Auch die Hose wird innovativ überarbeitet und erhält neue Verschlüsse, Falten und Formen, beispielsweise mit geschwungenen Beinen.


Jordanluca, Herbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula


2 Rock & Blazer

Tunikakleider und Maxiröcke, die in den vergangenen Saisons in den Männerkollektionen vermehrt aufgetaucht sind, sind kein Tabu mehr. Wie auch Schmuckstücke, die für Männer aus ihren Alltagslooks nicht mehr wegzudenken sind. Auf dem langen Weg hin zur vollständigen Aufhebung der Geschlechtergrenzen fehlten eigentlich nur noch das Brautkleid und das Business-Kostüm mit Rock und Blazer. Auch dieser Schritt ist nun getan.

Das Brautkleid war in Virgil Ablohs letzten Kollektion für Louis Vuitton zu sehen, während der Business-Rock gleich von mehreren mutigen Modehäusern angeboten wurde. Dolce & Gabbana zeigte ein klassisches Hahnentritt-Modell, bei Moschino wurde der türkisfarbene Plissee-Minirock mit einem Blazer kombiniert, JordanLuca entwarf ein goldgelbes Wollkostüm mit einer langen gekreuzten Jacke und einem Kilt. EgonLab und Miguel Vieira ergänzten das klassische Kostüm mit einem Plisseerock aus demselben Stoff, der über die Anzugshose getragen wurde.



Dior Men, Herbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula

 
3 Salonfähige Jogginghosen

Die Jogginghose ist die neue Hose schlechthin. Sie bricht aus ihrem rein bequemen Couch-Potato-Rahmen aus und wird zum ultra-eleganten und unumgänglichen Kleidungsstück und kann mit einer Anzugsjacke getragen werden. Der praktische Kordelzug wird mancherorts mit einer Falte vorne kombiniert. Ob weit, zum Knöchel hin verjüngt oder am Fuß zusammengezogen eignet sich die Jogginghose sich für unzählige Interpretationen. Aufgeschlitzt bei Sankuanz, korkenzieherartig bei Y/Project, sehr elegant aus ockerfarbener Wolle bei Rhude oder aus vorzüglichem Kaschmir bei Brioni.


Dolce & Gabbana, Herbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula

 
4 Yeti 

Während Tierpelze nach und nach aus allen Häusern verbannt werden, waren ihre synthetischen Gegenstücke noch nie so präsent wie heute. Breite Kragen und Aufschläge werden mit Pelz aus neuen Stoffen versehen, wie auch hohe Manschetten. Mäntel und vor allem Zotteljacken, oft in Neonfarben (hellblau bei Dries Van Noten), sind im kommenden Winter ein Must. Kombiniert mit passenden gefütterten Stiefeln für den perfekten Yeti-Look.



Loewe, Herbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula


5 Shearling-Jacken

Die Oberbekleidung steht im Mittelpunkt. Neben Pelzjacken werden auch andere traditionelle Outdoor-Kleidungsstücke zu winterlichen Hinguckern. Die in den Läden die Kassen klingeln lassen. Fliegerjacken, die ebenfalls auf vielfältige Weise neu interpretiert wurden, extrabreite Daunenmäntel, Parkas in Dreiviertel-Länge usw. Und ganz besonders Schaffell- oder Boucléjacken, die überall waren. Bei Y/Project in gewollt dekonstruierter Version, bei Jonathan Anderson für Loewe und in seiner eigenen Kollektion gänzlich verwandelt. Bei Hermès wurde die Innenseite blau eingefärbt.

 

DSquared2, Herbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula

 
6 Plaids

Das Bedürfnis nach Schutz hält weiter an. Und findet in mehrschichtigen Looks und Jacken mit mehreren Kragen Ausdruck, aber auch in der Hybridisierung der Stoffe. Allen voran Plaid-Schals, die sich an die Kleider heften. Die Decke findet ihren Weg aus dem Schlafzimmer ins Freie. Mit Streifen oder Tartan-Karos in Tunikaform bei Rick Owens, als mehrschichtiger Poncho-Umhang bei Dsquared2 und White Mountaineering. Bei Kenzo wurden Fransenplaids zu Kapuzenmänteln verarbeitet, während Bluemarble für seine Mäntel klassische Decken mit Satin-Saum verwendet.



Rains, Herbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula


7 Steppjacken

Steppjacken sind auch in dieser Saison im Trend und gesteppte Stoffe halten im kommenden Winter in der ganzen Garderobe Einzug. So beispielsweise bei Kapuzen-Mützen und riesigen Decken-Schals oder schlafsackförmigen Kleidungsstücken, die den Körper, Hals und Kopf umschließen (Justin Gall, Hed Mayner, Y /Project, Rains, Dsquared2). Auch zahlreiche Rettungs- und Schutzwesten, wie futuristische Brustschilder (Rick Owens, A-Cold-Wall) waren gesteppt. Dazu voluminöse Michelinmännchen-Hosen für Skifahrer (Dolce & Gabbana, EgonLab, Spyder). Der Wintersporttrend lieferte vielen Designern Inspiration.



Walter Van Beirendonck, Herbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula

 
8 Sturmmasken

Die Corona-Schutzmasken haben sich tief in unser Gedächtnis eingeprägt und finden auf den Laufstegen in Form systematisch verhüllter Gesichter Ausdruck. Die Sturmmaske wird so zum "It-Teil" des kommenden Winters. Bei Paul Smith gibt es sie aus gerippter Wolle, während Sulvam ein Hahnentritt-Modell bietet. Loewe zeichnet eine Herzform, bei Louis Vuitton wird sie passend zu den Anzügen oder mit dem berühmten Monogramm der Marke überzogen gezeigt. Als Winterschutzhaube aus Lycra oder Pilotenmütze sorgt sie mit geschlossenem Reißverschluss für finstere Looks, bei denen nur die Augen hervorblitzen (Sankuanz, Rick Owens, Walter Van Beirendonck).

Ganz allgemein wird die Kopfbedeckung zum unumgänglichen Accessoire, das die neue Männersilhouette definiert: Baskenmützen, Beanie, Filzhut, Cowboy-Hut usw.




GmbH, Herbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula


9 Overknees

Die Männer beanspruchen in dieser Saison ein weiteres Symbol der Weiblichkeit für sich, obschon das Accessoire ursprünglich bereits der Herrenmode entsprang: Overknee-Stiefel. Bei GmbH in besonders hoher Version aus verschiedenen Ledersorten. Rick Owens versieht sie mit Plattformsohlen. Sean Suen entwirft schwarze Siebenmeilenstiefel. Auch bei Acne Studios und Louis Vuitton gab es hohe Stiefel zu sehen, während sie bei Moschino die Form abnehmbarer bunter Ledergamaschen annahmen.


Wales Bonner, Herbst/Winter 2022/2023 - © PixelFormula


10 Riemchenschuhe

In dieser Saison haben die Couturiers besonders originelle Schuhkreationen hervorgebracht. Dior präsentierte in Zusammenarbeit mit Birkenstock bestickte graue Filz-Clogs, die Furore machen werden. Doch auch Riemchen wurden wieder vermehrt gesichtet, inspiriert durch die klassischen Mary-Jane-Modelle, die sich in der Männergarderobe einen Platz schaffen könnten. Fendi bietet eine Luxus-Version, bei der auf dem Riemen eine Uhr prangt. Grace Wales Bonner entschied sich für ein sportlicheres Modell mit breitem Riemen und Hed Mayner gestaltete eine flache Ballerina-Version.
 

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