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Veröffentlicht am
25.10.2018
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Die Swarovski Manufaktur öffnet erstmals ihre Tore für die Öffentlichkeit

Veröffentlicht am
25.10.2018

Swarovski hat am Mittwochnachmittag erstmals seine Tore geöffnet und mehrere Dutzend Redakteure im brandneuen Manufaktur-Designstudio sowie in den Ausstellungsräumen willkommen geheißen.

Swarovski, der wichtigste Kristalllieferant für die Modeindustrie, hat den Ruf, seine Geheimnisse eifrig zu bewahren. Es erinnert ein wenig an die Venezianer der Renaissance, die jedem Handwerker das Recht verweigerten, Venedig zu verlassen und mit dem Tod drohten, falls sie das Geheimnis des Spiegelmachens verraten sollten, für das die Stadt ein Monopol innehatte. Zugegeben, das ist etwas überspitzt dargestellt, aber Fakt ist, dass in fast anderthalb Jahrhunderten auch Swarovski praktisch nie einem Redakteur Einblicke in seine berühmte Produktionsstätte im österreichischen Wattens gewährte.

Photo: FashionNetwork.com/ Godfrey Deeny


Aber die Dinge ändern sich. An einem nasskalten Mittwochnachmittag begrüßten Markus Langes-Swarovski und Nadja Swarovski mehrere Redakteure in ihrem brandneuen Manufaktur-Designstudio und in einer Reihe von Ausstellungsräumen mit ikonischen Mode- und Accessoires-Looks. Von einem prächtigen 1999er Alexander McQueen Kleid in schillernden antiken Goldkristallen und einem Gianni Versace Vogue-Kleid mit Perlenbesatz, bis hin zu einem beigefarbenen Flapperkleid von Giorgio Armani, verziert mit strassbesetzten Rauten, reichten die glanzvollen Kreationen. Auch eine brillante retro-futuristische Tunika aus Edelstahl und Bernstein von Paco Rabanne wurde ausgestellt. 
 
"Heute ist der Geburtstag unseres Gründers Daniel Swarovski, der vor genau 156 Jahren geboren wurde. Etwas, an das er immer glaubte, war, dass Veränderung und Innovation essentiell sind. Deshalb sind wir heute alle hier", erklärte sein Ururenkel Markus Langes-Swarovski auf einem Podium im hoch aufragenden Foyer der Swarovski Manufaktur. 

Daniel Swarovski war ein im Jahr 1862 geborener böhmischer Glasschneider, der eine Glasschneidemaschine patentierte und in Wattens eine Kristallfabrik gründete, die mit lokaler Wasserkraft betrieben wurde. Heute beschäftigt das Unternehmen in verschiedenen Geschäftsbereichen weltweit rund 27.000 Menschen mit einem Jahresumsatz von knapp 3 Milliarden Euro.

Photo: FashionNetwork.com/ Godfrey Deeny


Die Veranstaltung stellte auch einige neue Mitarbeiter in wichtigen Positionen vor, die das österreichische Unternehmen kürzlich einstellte. Allen voran Giovanna Battaglia Engelbert, die bekannte italienische Fashion Stylistin und Influencerin, als Kreativdirektorin von Swarovski Professional, die sich mit allen wichtigen Modehäusern und Marken auseinandersetzt. Battaglia Engelbert schuf mehrere Showrooms, darunter eine Reihe von verwinkelten Regalen, die mit zeitgenössischen Kristallideen gefüllt waren, die auf Manschettenknöpfe, winzigen Nadelkissen, komplizierten Kristallinsekten und perlenbesetzten Schuhen platziert waren.

Ganz zu schweigen von den neuesten Modellen renommierter Designer, wie diesem exzessiven, vollständig mit Kristallen verzierten Lippenstift, der von Judith Leiber entworfen wurde und sich als Clutch entpuppte.

"Swarovskis Archive sind faszinierend, ebenso wie die fantastischen Partnerschaften, die sich im Laufe der Jahre mit den Marken entwickelt haben, die hierher gekommen sind, um ihren Ideen Form zu verleihen. Das wollte ich einfangen. Ich bin das ganze Jahr über von Wattens nach New York hin und hergeflogen – etwas weniger in letzter Zeit", erklärte Giovanna Battaglia Engelbert und nickte in Richtung ihres Baby-Bauchs. Die Italienerin erwartet ihr erstes Kind im Januar 2019.

Photo: FashionNetwork.com/ Godfrey Deeny


Besucher konnten auch ein "Cabinet de curiosités" des Künstlers und Szenografen Simon Costin begutachten, eine Art Potpourri aus brillanten Ideen, von denen viele mit dem Kino verbunden sind. Von dem filigranen gotischen Brustpanzer, den Nicole Kidman in Moulin Rouge trug, bis zum fantastischen, weißen Diamantkleid, das durch Shirley Bassey berühmt wurde, als Robe, in der sie "Diamonds Are Forever", den Soundtrack zum James-Bond-Film von 1971, sang.

Eine Wand im Eingangsbereich zeugt von der Geschichte der Familie und zeigt in Glas gerahmte Abbilder der 25 Swarovskis, die in der Firma nacheinander leitend waren.
 
Während dieses Besuchs stellte Markus Langes-Swarovski auch eine neue kreative Partnerin vor, Julia Körner, eine österreichische Architektin mit Expertise im 3D-Druck, die mit Iris Van Herpen zusammenarbeitete und mit der Kostümbildnerin Ruth E. Carter an der 3D-gedruckten Krone und dem majestätischen Schulterstück von Königin Ramonda aus dem Film Black Panther (mit Angela Bassett in der Hauptrolle) arbeitete.

Photo: FashionNetwork.com/ Godfrey Deeny


"Unser Ziel ist es, über den Tellerrand hinaus zu blicken. Darum geht es bei Swarovski und 3D Printing. Beide bieten unendliche Möglichkeiten", betonte Körner und zitierte den Gründer Daniel: "Die Entwicklung steht nie still. Innovationen in einem Bereich führen unweigerlich zu Innovationen in anderen Bereichen." Während sie diese Worte sprach stand die Architektin im Übrigen etwa 20 Meter vom neuesten BMW 8er Modell entfernt, dessen Schalthebel und Konsole vollständig mit Swarovski-Kristallen verziert sind.

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