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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.02.2021
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Die Mailänder Modewoche startet am Dienstag mit XL-Programm in eine hybride Saison

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.02.2021

Nach New York und London übernimmt Mailand den digitalen Stab. Auch in dieser Saison findet die Mailänder Damenmode-Woche Milano Moda Donna aufgrund der durch die neuen Covid-19-Varianten verschärften Pandemie vorwiegend online statt. Ein dichtgedrängtes Programm, das mit 140 Kollektionen für die Herbst-/Wintersaison 2021/2022 ein XL-Angebot bietet.
 

Mit Dolce & Gabbana endet die Mailänder Modewoche am 1. März - © PixelFormula


Die Mailänder Modewoche findet vom Dienstag, 23. Februar bis Montag, 1. März statt. Am zweiten Veranstaltungstag geht es so richtig los mit dem Beginn der Schauen – ganze 68 Veranstaltungen stehen am Mittwoch auf dem Programm, während an den verbleibenden Tagen insgesamt 65 Präsentationen und sieben Events geplant sind. Unter den größten Veranstaltungen befindet sich das Eröffnungsevent der Camera Nazionale della Moda Italiana (CNMI): Am Abend des 24. Februar lädt die CNMI zum Riesenevent ein, mit DJs des berühmten Mailänder Nachtklubs Club Domani … online, versteht sich.

Insgesamt sind nur zwei physische Schauen geplant: Am Mittwoch enthüllt zunächst Daniel Del Core, der früher bei Gucci mit Promis arbeitete, seine eigene Marke Del Core. Am 1. März folgt Valentino, der die Modewoche an der Seite von Dolce & Gabbana ausklingen lässt, mit der zweiten physischen Veranstaltung unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Piccolo Teatro von Mailand. Damit gibt das Modehaus dem berühmten Theater nach einem Jahr im Lockdown die Möglichkeit, seine Türen für eine Sonderveranstaltung zu öffnen.

Zu den Highlights zählt auch die mit Spannung erwartete erste Prêt-à-Porter-Damenkollektion für Fendi von Kim Jones am Mittwoch. Am Samstag enthüllt Alessandro Dell’Acqua schließlich seine erste Kollektion für Elena Mirò. Das auf große Konfektionsgrößen spezialisierte Label kehrt nach zehn Jahren erstmals wieder auf die Mailänder Laufstege zurück.

Abgesehen von der notorischen Abwesenheit des Luxushauses Versace, das seine Kollektion am 5. März zum Zeitpunkt der Modewoche von Paris online enthüllt und dem Fernbleiben der Marke Gucci, die ihre Kollektionen außerhalb der offiziellen Saisons zeigt, sind die wichtigsten Branchenakteure dem Aufruf der CNMI gefolgt. Und viele haben innovative Videos und Formate vorbereitet.

Antonio Marras drehte einen Film in der prähistorischen nuraghischen Anlage von Barumini in Sardinien, der am Freitag ausgestrahlt wird. Am selben Tag lädt Marni das Publikum dazu ein, seine dreiteilige Kollektion "Breakfast", "Lunch" und "Dinner" zu drei Zeitpunkten – am Morgen, am Mittag und am Abend – zu entdecken. Giorgio Armani präsentiert seinerseits eine Kollektion mit zwei getrennten Kurzfilmen, wobei der erste der Frau gewidmet ist, und der zweite dem Mann. Erstmals wird in Mailand zudem ein kollektives Video gezeigt, mit einer Auswahl von zwanzig Studierenden der Florentinischen Modeschule Polimoda.


Ein Modell von Alessandro Vigilante, der am Freitag in Mailand sein Debüt gibt © Marcello Arena - Foto: © Marcello Arena

 
Das Programm umfasst darüber hinaus vierzehn neue Namen, darunter der französische Modeillustrator Pierre-Louis Mascia, der 2007 mit dem Comer Unternehmen Achille Pinto (Mehrheitsaktionär) sein eigenes Modehaus startete. Er gibt sein Debüt in Mailand am Freitag.

Zu den weiteren Newcomern zählen neben Del Core und Alessandro dell’Acqua x Elena Mirò auch Brunello Cucinelli des Kollektivs "We are Made in Itay" (Black Lives Matter in Italian Fashion-Collective). Darüber hinaus die kleine modische Schwester von Asics, Onitsuka Tiger, der bislang ausschließlich auf Herrenmode-Laufstegen gesehene Designer Fabio Quaranta und die 2007 vom experimentellen nigerianischen Designer Papa Oyeyemi gegründete androgyne Marke Maxivive.

Die Modewoche gibt außerdem Anlass, den begabten Nachwuchsdesigner Dima Leu aus Moldawien zu entdecken, der im vergangenen Monat sein Menswear-Debüt in Mailand gab. Ebenfalls neu sind das koreanische Label Münn von Hyun-min Han, die Kollektivshow Budapest Select, die auf ungarisches Nachwuchsdesign fokussiert, die blutjunge Marke von Alessandro Vigilante, der bereits für Dolce & Gabbana, Gucci und Philosophy arbeitete, sowie das Label CHB von Christian Boaro, das der nicht unerfahrene Designer (Dolce & Gabbana, Versace, Ferré, MSGM) während des Lockdowns launchte. Weiter gibt der ausgebildete Ingenieur und vielversprechende Made-in-Italy-Nachwuchs Giuseppe Buccinnà, dessen Modehaus 2015 gegründet wurde, sein Mailand-Debüt.

Auf dem Programm der Präsentationen sind ebenfalls mehrere Debüts zu verzeichnen, so Moorer, Gonçalo Peixoto, Alabama Muse, Bacon, Push Button for Fila Korea, Peserico, Yatay, Canadian, Oof Wear, Revenant RV NT, AC9, Des Phemmes und Nervi. Einige der Präsentationen können unter Berücksichtigung der geltenden Sicherheitsmaßnahmen in Anwesenheit von Käufern und Journalisten veranstaltet werden.
 

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