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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
11.01.2017
Lesedauer
2 Minuten
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Die Italienische Regierung fördert Modebranche

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
11.01.2017

Die italienische Modebranche startet gestärkt ins neue Jahr und profitiert von einer unvergleichlichen Unterstützung der Regierung. Die Vertreter der wichtigsten italienischen Textil- und Bekleidungsinstitutionen zeigten sich geeint und stark wie selten.


Der Bürgermeister von Florenz, Dario Nardella (links im Bild) mit Wirtschaftsminister Carlo Calenda - Pitti Immagine


Auch im neuen Jahr wird der Branche eine bedeutende finanzielle Unterstützung zuteil, dies versicherte der Vorsitzende der italienischen Agentur für Außenhandel ICE, Michele Scannavini: „Dieses Jahr erhält die Branche mehr Fonds. Die Regierung sieht vor, den Sektor 2017 mit 35 Millionen Euro zu fördern. Im Vergleich zu den 24 Millionen Euro im Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um 45 Prozent“.

Die Modebranche ist der zweitgrößte Wirtschaftszweig Italiens nach dem Maschinenbau. Sie macht 35 Prozent der gesamten Modeindustrie in Europa aus. Die italienische Regierung erkannte die Bedeutung der Förderung dieser Branche, denn diese wirkt sich auch auf das Image der gesamten Handwerksbranche Italiens im Ausland positiv aus.
„Mehr noch als die Unterstützung der Messen ermöglichte die finanzielle Unterstützung auch die Durchführung weitreichender Kommunikations- und Werbemaßnahmen für kleine Marken, beispielsweise in den großen Kaufhäusern im Ausland“, so Michele Scannavini.

„Dadurch konnten wir die Sichtbarkeit der Marke „Made in Italy“ erhöhen. Fast 2000 Unternehmen und 500 Marken profitierten davon. Dabei handelt es sich mehrheitlich um KMU, die selbst nie eine solche Erwirkung hätten erzielen können“, betont Michele Scannavini.

Die Gelder werden im Rahmen eines 2015 gestarteten außerordentlichen Plans für die Produktkennzeichnung „Made in Italy“ zugesprochen. „Als ich zur Regierung kam, wurde die italienische Produktion über alle Sparten hinweg mit 23 Millionen Euro pro Jahr gefördert. Heute wird die Kennzeichnung „Made in Italy“ mit über 200 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Die Schwierigkeit liegt für mich somit nicht bei der Finanzierung, sondern bei den Projekten. Anstatt unzählige kleine Projekte zu unterstützen, konzentrierten wir uns auf einige Veranstaltungen, die das italienische Know-how vertreten, wie die Pitti Uomo in der Modebranche oder die Stoffmesse Milano Unica“, resümiert der italienische Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Carlo Calenda.


Käufer an einem Stand der Pitti Uomo - Pitti Immagine


„Diese Unterstützung war wichtig, für einige Messen gar fundamental. Sie diente auch als Katalysator für die gesamte Branche, und ermöglichte dem italienischen Modesystem eine größere Kohärenz“, analysiert seinerseits Claudio Marenzi, Chef des italienischen Mode- und Textilverbands SMI.

Zur Untermauerung dieses neuen Gleichgewichts und der stärkeren Mobilisierung der politischen Institutionen kündete der florentinische Bürgermeister Dario Nardella bei der Eröffnung der Pitti Uomo am Dienstag ein Abkommen mit seinem Amtskollegen in Mailand, Giuseppe Sala, an. Die beiden Bürgermeister trafen sich am 29. Dezember.

„Wir wollen gemeinsame Initiativen in den kulturellen Sparten, aber auch in der Mode umsetzen. Ich möchte den Bürgermeister von Mailand bei der nächsten Pitti Uomo nach Florenz einladen. Das wäre eine Premiere“, erklärte Dario Nardella im Gespräch mit FashionNetwork.

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