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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
22.12.2021
Lesedauer
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Die Herren-Modewoche Paris heißt acht neue Marken willkommen

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
22.12.2021

Die Herren-Modewoche in Paris legt im Januar einen verstärkten Fokus auf das Nachwuchsdesign. Obwohl JW Anderson und 1017 Alyx 9SM in dieser Saison nach Mailand abwandern, gelang es der Veranstaltung, ein reichhaltiges und vielversprechendes Programm auf die Beine zu stellen. Die Veranstalterin Chambre Syndicale de la Mode Masculine veröffentlichte nun ihr provisorisches Programm. Dieses bietet eine gründlich erneuerte Struktur und umfasst sowohl ganz große Modehäuser wie Dior Homme und Hermès, aber auch acht junge Label im offiziellen Teil des Programms (Amiri, Bianca Saunders, Doublet, EgonLab, Kidsuper, Rains, VTMNTS und Blumarble) sowie zehn aufstrebende junge Marken, die Präsentationen vorbereiten.
 

Das japanische Label Doublet hält im offiziellen Schauen-Programm Einzug - © PixelFormula


Das Line-up der kommenden Modewoche, die vom 18. bis 23. Januar in Paris organisiert wird und den Kollektionen der Herbst-/Wintersaison gewidmet ist, wechselt zwischen digitalen und physischen Schauen ab, "unter Berücksichtigung der von den öffentlichen Stellen und Gesundheitsbehörden ergriffenen Maßnahmen", wie die Fédération de la Haute Couture et de la Mode (FHCM) in einer Pressemeldung präzisiert. Der definitive Kalender werde Anfang Januar veröffentlicht. Vorläufig beteiligen sich 77 Häuser an der Modewoche, 42 davon mit einem offiziellen Defilee. Dazu kommen die Schauen von Paco Rabanne und Alaïa, die ihre Prêt-à-porter-Kollektionen am Sonntag, 23. Januar um 16.30 bzw. 20.30 Uhr enthüllen.

Ebenfalls hervorzuheben ist die Teilnahme von Louis Vuitton mit einer Show am Donnerstag, 20. Januar um 18.30 Uhr. Denn die Hauptmarke der LVMH-Gruppe hat vor kurzem ihren Kreativdirektor verloren: Virgil Abloh ist am 28. November an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben. Gerüchten zufolge könnte es sich bei der im Januar gezeigten Kollektion um die letzte Arbeit des amerikanischen Designers handeln.

Während der Modewoche dürften die acht neuen Marken, die ihre ersten Schritte auf den Pariser Laufstegen gehen, im Scheinwerferlicht stehen. Es handelt sich um bekannte Namen, einige davon haben bereits Kollektionen in Paris enthüllt oder sind siegreich aus den renommiertesten Nachwuchsdesign-Wettbewerben hervorgegangen. Dies trifft besonders auf die britische Designerin Bianca Saunders (28 Jahre) zu, die 2021 den Andam-Preis entgegennehmen konnte und Finalistin des LVMH-Preises war. Beim LVMH-Preis traf sie auf den Amerikaner Colm Dillane, Gründer des Labels Kidsuper, das an diesem Anlass den Karl Lagerfeld- und den Sonderpreis der Jury erhielt. Beide Designer haben ihre Marke im Jahr 2018 gegründet.

Kidsuper gab sein Debüt in Paris an den digitalen Modewochen im Juli 2020 und Juni 2021. Im Januar wird die Marke nun erstmals mit einer physischen Show in Paris defilieren. Dasselbe trifft für den Japaner Masayuki Ino zu, der 2018 den LVMH-Preis gewann. Er gründete sein Label Doublet im Jahr 2012 und spielt mit denselben Codes wie der amerikanische Künstler und Designer Colm Dillane. Zusätzlich zu den digitalen Modewochen nahm Doublet im Juni 2018 mit einer Präsentation am physischen Programm in Paris teil.
 
Auch Amiri machte sich im selben Jahr mit einer vielbeachteten Präsentation einen Namen in Paris. Seither konnte die glamouröse Rockmarke, an der sich die italienische OTB-Gruppe mit einer Minderheitsbeteiligung beteiligt, ihre Bekanntheit weiter ausbauen und einen Store in New York eröffnen. Der heute 44-jährige Mike Amiri studierte zunächst Jura, bevor er sich der Mode zuwandte und begann, Jeans zu entwerfen. Später arbeitete er für Bands, für die er besondere Bühnenoutfits entwarf, bis er 2014 in Los Angeles seine eigene hochwertige Denimlinie gründete. Er wurde vom Council of Fashion Designers of America zum Menswear-Designer des Jahres gekürt.


Ein Look von Amiri für den Sommer 2021 - PixelFormula

 
Auch die dänische Regenschutz-Marke Rains ist keine Unbekannte in der Modebranche. Das 2012 von Daniel Brix Hesselager, Philip Lotko Wormslev und Kenneth Davids in Aarhus gegründete Label ist für seine eleganten und leichten Kleidungsstücke aus Funktionsstoffen bekannt und erfreut sich in Frankreich großer Beliebtheit.

Des Weiteren geben im Januar zwei französische Label ihr offizielles Debüt auf den französischen Laufstegen: EgonLab und Bluemarble. Sie wurden durch ihre Teilnahme am Showroom Sphère bekannt, der von der FHCM mit der Unterstützung von DEFI organisiert wird. EgonLab wurde im Januar 2019 von Florentin Glémarec und Kévin Nompeix gegründet und bietet Streetwear für Herren, aber auch für Damen. Das Label wurde dieses Jahr am Modefestival Andam mit dem Pierre Bergé-Preis ausgezeichnet (auf dem Podest stand auch Andam-Gewinnerin Bianca Saunders). Zudem erkämpfte sich EgonLab einen Platz im Finale des Woolmark Prize.

Auch Bluemarble stammt aus der Streetwear-Ecke und wird vom französisch-philippinischen Designer Anthony Alvarez geführt. Das Label wurde 2017 zunächst unter dem Namen OneCulture gegründet und 2019 in Bluemarble umbenannt. Für jede Kollektion inspiriert sich der in den USA geborene Designer an einer Stadt oder einem Ort.

Unter den acht neuen Namen befindet sich auch VTMNTS, die blutjunge Bekleidungs- und Accessoirelinie, die Guram Gvasalia im vergangenen Sommer als "diskrete und nachhaltige Luxuskollektion" gründete. Guram Gvasalia ist für das Design der beliebten Luxus-Streetwear-Marke Vêtements verantwortlich, die er 2014 mit seinem Bruder Demna gründete. Die Herbst-/Winterkollektion 2022/2023 von Vêtements wurde im November in Videoform enthüllt. Doch wie FashionNetwork bereits berichtete, bereitet VTMNTS im Januar eine physische Show vor.

Auch bei den Präsentationen wartet das Programm in Paris mit zahlreichen neuen Namen auf: Airei (2020 gegründet) Winnie (2018) aus den USA, Liberal Youth Ministry (2016) aus Mexiko, Lukhanyo Mdingi (2015) aus Südafrika, Namesake (2020) aus Taiwan, Solid Homme (1988) und Songzio (1993) aus Korea, Youths in Balaclava (2014) aus Singapur und Steven Passaro (2019) sowie Vuarnet (1957) aus Frankreich. Vuarnet präsentiert die Bekleidungskollektion der Brillenmarke, die von Boramy Viguier entworfen wird.
 

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