Denim Première Vision findet nächsten Juni in Mailand statt

Von

Christel Divert

Übersetzt von
Felicia Enderes

Veröffentlicht am
05.12.2018

Die Denim Première Vision wird ihre nächste Ausgabe in Mailand abhalten. Die Organisatoren der Denim-Messe kündigten die nächsten Stationen des neuen mobilen Formats für 2019 an: Mailand im Juni, dann zurück nach London im Dezember.

"Wir haben den Markt und das Feedback der Aussteller und Besucher aufmerksam verfolgt. Der Markt will Nähe im Geschäft. Das ist es, was wir mit einer Ausstellung in Mailand – Modehauptstadt und Zentrale vieler Designer und Luxusmarken – anbieten wollen. In Italien gibt es nicht nur mehrere Denim-Produzenten, sondern auch eine Reihe von Pure Playern auf dem Jeans-Markt und viele Marken, die ihr Denim-Sortiment zunehmend erweitern", sagt Guglielmo Olearo, Direktor der internationalen Fachmessen von Première Vision.

Die neueste Ausgabe der Denim Première Vision wurde am Mittwochmorgen eröffnet, und die ersten Präsenzindikatoren haben bereits die Relevanz der Wahl der englischen Hauptstadt bestätigt. Für ihre Ausgabe in London wählte die Messe die Old Truman Brewery in Shoreditch, eine der angesagtesten Gegenden des Augenblicks.

Im Juni wird Denim Première Vision seine Stände im Superstudio Più in Tortona aufstellen, einem postindustriellen Viertel, das auch für seine Belebtheit und Dynamik geschätzt wird.

Was ist mit Paris? "Wir haben Paris nicht aufgegeben. Wir experimentieren mit anderen Orten und bieten unseren Ausstellern und Besuchern ein verbessertes Erlebnis. Die Denimindustrie verändert sich. Ich denke, dass die Pure Player wie die großen Jeansmarken die Ressourcen finden werden, um sich zu verändern. Levi's hat es geschafft. Weitere werden folgen. Denim hat ein sehr breites und vielseitiges Spektrum. Wir wollen zeigen, dass es möglich ist, mit Denim Mode zu machen... und dabei auch umweltfreundlichere Erwartungen zu erfüllen. Mode und Umweltverantwortung sind die beiden Säulen, die wir fördern und für die wir uns einsetzen", schließt Guglielmo Olearo.