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Veröffentlicht am
24.08.2018
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2 Minuten
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Bund initiiert Bildungsprojekt mit Bangladesch

Veröffentlicht am
24.08.2018

In Reaktion auf die Tragödie von Rana Plaza hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ein Projekt initiiert, in dem Hochschulen in Bangladesch und Deutschland zusammenarbeiten.

In Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, stehen unzählige Fabriken, die einsturzgefährdet sind - Pixabay


Ziel ist die Verbesserung der Ausbildung an den Universitäten von Bangladesch, um für bessere Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie des Landes sorgen. Seit den 1980er Jahren ist der Textilexport dort von 4 % auf heute 80 % gestiegen. Durch die rasante Entwicklung der Textilproduktion wurden zahlreiche Fabriken aus dem Boden gestampft, die nicht den nötigen Sicherheitsstandards entsprechen. Rana Plaza ist der tragische Beweis dafür.

Seit dem Unglück gibt es ein geschärftes Bewusstsein für die sozialen Problematiken in der Textilbranche. Das Projekt, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Auftrag gegeben wurde, steht unter der Koordination vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und finanziert sich aus Mitteln der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Es sind insgesamt drei Hochschulkooperationen entstanden: darunter auch eine zwischen der TU Chemnitz und der BGMEA University of Fashion and Technology. Der Verband Bangladesh Garment Manufacturers and Exporters Association (BGMEA) ist ein Zusammenschluss aus 4.300 Textilfabriken, der die Privatuniversität gründete. Es gibt unter anderem Design-, Ingenieurs- und Managementstudiengänge, die auf den Bekleidungssektor ausgerichtet sind.

"Wenn die zukünftigen Manager bereits im Studium für verantwortungsvolles Handeln sensibilisiert werden und über Arbeitsrecht Bescheid wissen, ist die Grundlage für eine Veränderung in der Unternehmensführung geschaffen," erklärt Prof. Holger Cebulla, Inhaber des Lehrstuhls für Textile Technologien an der TU Chemnitz, der das Projekt betreut.

In regelmäßigen Abständen finden Workshops zwischen Wissenschaftlern und Dozenten beider Universitäten statt. Darin werden unter anderem Lehrpläne der BUFT überarbeitet sowie über Arbeitsstandards in Deutschland aufgeklärt. "Der Austausch mit unseren Partnern ist eine große Bereicherung für uns. Wir bekommen Einblicke in das Leben, die Denkweisen und Werte der Menschen in Bangladesch. Das hilft uns, globale Zusammenhänge besser zu verstehen", so Cebulla.

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