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Veröffentlicht am
06.12.2017
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Biba muss Geschäftsbetrieb einstellen

Veröffentlicht am
06.12.2017

Aus für Biba: Das 1963 gegründete Gelsenkirchener Modeunternehmen hat trotz harter Sanierungsbemühungen keinen Weg aus dem im Mai eingeleiteten Schutzschirmverfahren gefunden und muss den Geschäftsbetrieb einstellen. Die geplante Sanierung sei letztlich am schlechten Marktumfeld und mangelnder Bereitschaft der Mitarbeiter, auf Gehalt zu verzichten, gescheitert, heißt es seitens des vom Amtsgericht Essen zum Insolvenzverwalter bestellten Düsseldorfer Rechtsanwalts Georg F. Kreplin.

Auch die 130 Filialen des DOB-Anbieters werden geschlossen. - BiBA


Das bedeutet auch die Schließung aller 130 Biba-Shops und die Kündigung für insgesamt rund 480 Mitarbeiter. 

Biba sei in einem allgemein schwierigen Umfeld im Textileinzelhandel in eine wirtschaftliche Krise geraten. Kunden kauften weniger Mode, der Online-Handel sei zugleich gestiegen, prominente Einzelhandelsflächen und viele Mitarbeiter führten zu hohen Kosten, nennt Rechtsanwalt Kreplin einige Gründe für die Insolvenz.

Auch eine Sanierung in Eigenverwaltung habe nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Kreplin hatte in dem Verfahren bereits als Sachwalter fungiert. "Die schlechte Lage im Handel hat letztlich alle Sanierungsbemühungen im Keim erstickt, aber auch die fehlende Bereitschaft der größtenteils tariflich gebundenen Mitarbeiter, Lohnkürzungen hinzunehmen, hat die Situation nicht vereinfacht."

Weder die betriebswirtschaftliche Situation des Unternehmens noch die Aussichten im stationären Handel hätten für eine Fortführung gesprochen. Er habe alles daran gesetzt, noch eine Lösung für das insolvente Unternehmen zu finden, so Kreplin, allerdings eben ohne Erfolg. 

Der Düsseldorfer Rechtsanwalt hat in der Vergangenheit durch verschiedene Insolvenzverfahren im Modebereich auf sich aufmerksam gemacht. Das bekannteste ist die des Modehändlers Mexx, der Anfang 2016 in einem damals schon schwierigen Marktumfeld in Schieflage geraten war. Damals hatte Georg Kreplin eine übertragende Sanierung erreicht und eine ganze Reihe an Filialen an einen internationalen Investor verkauft.

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