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Veröffentlicht am
25.06.2018
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Alexander McQueen: Eine außergewöhnliche Show, aber einer fehlte

Veröffentlicht am
25.06.2018

Wo war François-Henri Pinault? Diese Frage stellten sich die Gäste während der aktuellen Show von Alexander McQueen. Schließlich sitzt der CEO vom Luxusunternehmen Kering, zu dem auch Alexander McQueen gehört, immer an seinem gewohnten Platz in der ersten Reihe.

Alexander McQueen - Frühjahr/Sommer 2019 - Menswear - Paris - © PixelFormula


Es ist eine berechtigte Frage, denn Kering zieht sich neuerdings schneller aus den britischen Labels zurück, als die internationalen Banken vor dem Brexit aus London verschwinden.
 
Nur 24 Stunden zuvor kündigte Kering an, dass es seinen Anteil an einer anderen britischen Marke, Christopher Kane, an den Designer zurück verkaufen würde. Das kam nur zwei Monate nachdem Kering enthüllt hatte, dass es auch seine 50% -Beteiligung an einer ebenfalls britischen Marke, Stella McCartney, abtreten würde.

Offiziell erfüllte François-Henri Pinault seine Familienpflichten und nahm an der Eröffnung einer wichtigen Ausstellung teil, die von seinem Vater François Pinault in seiner Heimatstadt Rennes organisiert wurde. Papa Pinault ist schließlich der größte Sammler zeitgenössischer Kunst in Europa. Ein Sprecher von McQueen verkündete indes, dass Kering sich voll und ganz dem Hause McQueen verschrieben habe und dass geplant sei, in das Wachstum der Marke zu investieren.
 
Allen Spekulationen zum trotz entging Pinault eine herausragende Show der Kreativdirektorin Sarah Burton, die sich von den großen Künstlerpersönlichkeiten aus Swinging London inspirieren ließ – darunter der Fotografen und Chronist John Deakin oder der große anglo-irische Maler Francis Bacon.
 
Bacon kreierte kühne, dramatische und fotografisch inspirierte Gemälde, die Creative Director Burton fast wortwörtlich auf den Laufsteg brachte – wie zum Beispiel mit einem Model, das nur in Hosen und Stiefeln gekleidet war, und dessen Torso mit den Formen und Farben Bacons bemalt wurde.
 
Dabei war das Herzstück der Kollektion die brillante Schneiderkunst Burtons: Sie kreierte wundervolle Nadel- und Kreidestreifen-Anzüge mit Zigarettenhosen. Die Westen im Nadel- und die Jacken im Kreidestreifen-Look.
 
Es folgten zahlreiche Looks, die eines Magazin-Covers würdig wären, wie ein Leder-Trenchcoat mit passender Hose in knalligem Blau bis hin zu einer Reihe von zweifarbigen Trenchcoats, beige oder rot unterhalb der Taille, tiefschwarz darüber. Die Silhouette war schmal und drahtig.

Und der krönende Abschluss: ein prächtiger Herrenanzug, schmal, metallisch, dunkel, bestickt und dazu der passende Mantel – Perfektion in ihrer reinsten Form.
 
Die Outfits wurden von Models getragen, die sich sichtlich wohl in der Kleidung fühlten und schnellen Schrittes um Burtons bevorzugten Pariser Präsentationsort, die Orangerie des Jardin du Luxembourg, marschierten, wo die Kollektion von knapp 300 Gästen bestaunt wurde. 
 
"Der Künstler ist verwundbar, aber mächtig", erklärte Burton in ihrem Programm vor der Show. Als sie sich nach der Präsentation vor dem Publikum vorbeugte, gab es großen Beifall, zu dem Pinault aber leider nicht beitragen konnte. 
 

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