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Veröffentlicht am
07.02.2018
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Zeiss und Telekom starten Joint Venture für Datenbrillen

Veröffentlicht am
07.02.2018

Zeiss und die Deutsche Telekom bauen ihre Partnerschaft im Bereich Smart Glasses aus. Unter dem Namen Tooz Technologies Inc. haben beide Unternehmen ein zu je 50 Prozent finanziertes Joint Venture gegründet, in dem Entwicklungsprojekte gebündelt werden sollen.

Auch im Einzelhandel sollen Datenbrillen künftig Impulse setzen. - ZEISS


Die neue Firma hat ihren Sitz in USA und Aalen (Baden-Württemberg). Sie wird gemeinschaftlich gesteuert und übernimmt die strategische und operative Verantwortung für die Weiterentwicklung der optischen Technologie und der von der Telekom beigesteuerten Konnektivität sowie der verzögerungsfreien Anwendung – den erfolgskritischen Elementen für marktreife Datenbrillen. Diese Technologie soll Herstellern von Smart Glasses als Lizenzmodell zur Verfügung gestellt werden.

Um ihr Wissen über Kundenansprüche zu erhöhen, haben beide Unternehmen in den vergangenen Monaten in einem Developer-Programm mit mehr als 40 Partnern aus Industrie, Handel und Wissenschaft Anwendungsfälle entwickelt. 

"Die vielfältigen und auch wirtschaftlich erfolgversprechenden Entwicklungsprojekte haben uns bestätigt, dass es für Smart Glasses einen Markt geben wird, sowohl bei Business- wie bei Endkunden", so Christian Stangier, Senior Vice President Connected Devices bei der Telekom.

Die Szenarien reichen demnach von der Logistik über die Wartung bis hin zu Fitness- und Gesundheitsanwendungen. Zeiss will im Rahmen der Partnerschaft sein optisches System für vollintegrierte, leicht tragbare Brillen bereitstellen sowie die langjährige Erfahrung mit bildgebenden Systemen, die nah am Auge getragen werden.

Die Optik für Smart Glasses wurde bereits im Developer Programm verwendet und soll in den nächsten Monaten – aufbauend auf komplementären Technologien wie Microdisplays und Elektronik – weiterentwickelt werden.

"Ziel für eine bei Wirtschaft und Verbrauchern akzeptierte Datenbrille sind optische Brillanz, die unauffällige Nutzbarkeit sowie natürlich eine einfache, tägliche Anwendung, die dem Nutzer spürbaren Mehrwert bietet", so Dr. Ulrich Simon, Leiter der Konzernfunktion Research and Technology bei Zeiss.

Immer, wenn beide Hände frei sein müssen und gleichzeitig Bilder, Daten und Kommunikationen verfügbar sein sollen, werde eine Datenbrille als nützlich empfunden, heißt es seitens der Partner. "Das kann in der Logistik sein, aber auch während der OP, wenn der Arzt zahlreiche, individuell selektierte Informationen braucht, und sich trotzdem voll und ganz auf das Operationsgeschehen konzentrieren muss.

Im Einzelhandel lassen sich individuelle Einkaufserlebnisse schaffen, aber auch alltägliche Anwendungen wie Navigation oder Social Media können mit einer Datenbrille ohne den Griff zum Smartphone genutzt werden, ist Simon überzeugt. 

Wesentlich für einen Markterfolg von Datenbrillen sei demnach eine gute Konnektivität. Durch Edge Computing könnte notwendige Technik aus der Datenbrille in die Cloud ausgelagert werden. Damit die Funktionen der Brille dann verzögerungsfrei genutzt werden können, sind niedrige Reaktionszeiten des Netzes die Voraussetzung. Diese werden erreicht, indem die Daten zu möglichst nahe gelegenen Servern geschickt werden und von dort antworten.

Die Rechenleistung steckt im Fall der Datenbrille dann nicht in der Brille, sondern in der Cloud. Damit wird das Gerät selbst kleiner, leichter, weniger heiß und die Batterielaufzeit erheblich verlängert – und natürlich vervielfacht sich so auch die Zahl möglichen Anwendungen.

Zeiss erzielte 2016/17 mit rund 27.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 5,3 Milliarden Euro. Sitz des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen. 

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