UFA Fiction verfilmt die Geschichte des KaDeWe

Von

Melanie Muller

Veröffentlicht am
09.08.2017

Seit 110 Jahren verbindet das Kaufhaus des Westens Tradition und Moderne mit der Stadt Berlin – über die Grenzen und die historische Entwicklung hinweg. Das KaDeWe spiegelt dabei auch die Veränderung der Stadt zu einer internationalen Metropole wider. Jetzt soll aus dieser Geschichte eine Serie entstehen.

Themen sind die Gründung im Jahr 1907 zur Kaiserzeit, die Nazizeit und die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, der erfolgreiche Wiederaufbau im Nachkriegsdeutschland, die Symbolkraft des freien Westens während des Kalten Krieges und damit die Entwicklung bis in das Jahr 2017. 

"Ich freue mich sehr, dass das KaDeWe uns das Vertrauen schenkt, seine reiche und bewegte Historie exklusiv zu verfilmen. Die großen Kaufhäuser waren seit jeher Orte der Utopie, der Weltoffenheit und zugleich Orte der Begegnung durch alle Schichten hindurch, wodurch sich großartige erzählerische Möglichkeiten ergeben", sagt Benjamin Benedict, Geschäftsführer und Produzent UFA Fiction.

Die geplante Serie wird von Menschen, ihren Lebensbedingungen, ihren Hoffnungen und Träumen erzählen – beeinflusst von den großen historischen, politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen des Landes und der Stadt Berlin. Die Termine für den Drehstart oder für die erste Ausstrahlung sind noch bekannt.