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Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
13.05.2018
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Tod's rechnet mit schwarzen Zahlen in der zweiten Jahreshälfte

Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
13.05.2018

Für den italienischen Luxuskonzern Tod's soll die flächenbereinigte Umsatzentwicklung bereits im zweiten Quartal des Jahres positiver ausfallen. In der zweiten Jahreshälfte will das Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreiben, wie CFO Emilio Macellari am Mittwoch erklärte.


Tods – Herbst/Winter 2018 Milan - © PixelFormula


An der Analysten-Telefonkonferenz erklärte Macellari, dass die Ergebnisse im ersten Quartal mit einem flächenbereinigten Rückgang um 4,4 Prozent im Jahresvergleich keinen Anlass zur Sorge gaben. Er hoffe darauf, dass sich der flächenbereinigte Umsatz bereits im zweiten Quartal wieder erhole.

Der Umsatz im ersten Quartal entspreche den Erwartungen des Unternehmens, da die Auswirkungen des neuen Geschäftsmodells noch nicht sichtbar seien. Im Januar erklärte der CFO der Marke, er rechne erst in der zweiten Jahreshälfte damit, erste Auswirkungen der neuen Führungsstrategie zu spüren. "Wenn die Umsetzung der neuen Strategie weiterhin nach Plan verläuft, können wir in absehbarer Zeit hervorragende Ergebnisse erzielen", ergänzte Macellari.

Er wiederholte, dass sich das Unternehmen mittelfristig auf die Wachstumsförderung konzentriere. Im ersten Quartal sank der Umsatz um 5,2 Prozent auf USD 268,13 Millionen (EUR 226,1 Mio.), bei konstanten Wechselkursen ergab sich ein Minus von 1,8 Prozent.

Das für die Jahreszeit ungewöhnliche Wetter und der Sales-Mix hätten auf den Umsatz gedrückt, da beispielsweise weniger rentable kleine Taschen besonders erfolgreich waren. Die von Tod's hergestellten Gommino- und andere Schuhkollektionen eignen sich außerdem besser für die warmen Sommermonate.

Nach Marken aufgeschlüsselt sank der Umsatz bei Tod's um 2,8 Prozent auf EUR 119,6 Millionen, bei Hogan ergab sich mit EUR 55,7 Millionen ein Minus von 6,1 Prozent und Roger Vivier schnitt mit EUR 37,8 Millionen 8,7 Prozent schlechter ab als in der Vergleichsperiode. Bei Bay schrumpfte der Umsatz um 12,2 Prozent auf EUR 12,8 Millionen.

Bei den Produktkategorien ergab sich folgendes Bild: Der Schuhumsatz sank um 4,2 Prozent auf EUR 182,2 Millionen und beim Verkauf von Lederwaren und Accessoires büßte das Unternehmen 8,5 Prozent ein (EUR 29,6 Millionen). Im Bekleidungssegment schnitt Tod's mit einem Umsatz von EUR 14,1 Millionen 10,2 Prozent schlechter ab als in der Vergleichsperiode.

In Italien sank der Umsatz um 11,6 Prozent auf EUR 70,2 Millionen, während der Konzern im restlichen Europa ein Plus von 0,5 Prozent auf EUR 57,6 Prozent erreichte. In den USA schrumpften die Ergebnisse um 8,5 Prozent auf EUR 15,4 Millionen. Im Großraum China ergab sich mit EUR 4,7 Millionen ein Minus von 3,2 Prozent, in den verbleibenden Ländern mit EUR 34,2 Millionen ein Rückgang um 1,4 Prozent.

Am 31. März verfügte der Konzern weltweit über 276 Stores in Eigenverwaltung und 118 Filialen.

In den konzerneigenen Geschäften erwirtschaftete Tod's EUR 127 Millionen Umsatz (-7,1 Prozent), bei Drittanbietern ergab sich ein Minus von 2,6 Prozent (EUR 99,1 Millionen).

Hinsichtlich der geplanten Vervielfältigung der Kollektionen ergänzte der CFO, dass das Unternehmen voraussichtlich im Zweimonatsrhythmus neue Produkte einführen werde. Mit der neuen "Factory"-Strategie sollen im Verlauf des Jahres mehrere Kollektionen eingeführt werden, um besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können. Der Fokus bleibt auf klassischeren Stücken.

Mit dieser Neuerung folgt Tod's dem Vorbild der Outerwear-Marke Moncler. Diese verabschiedete sich im Februar von den Laufstegen, um sich auf die monatliche Einführung neuer Produkte zu konzentrieren.
 

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