The North Face: Pop-up in den Dolomiten

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
30.07.2018

The North Face hat am Wochenende mit der Eröffnung eines Pop-up-Showrooms in den südtiroler Alpen den Startschuss für sein Pinnacle Project gegeben – eine Mischung aus Live-Events im Zeichen von Outdoor, Mode, Design und Musik für Abenteurer, Querdenker und andere Rebellen.

Der mit Jacken und Taschen einstiger The-North-Face-Athleten ausgestattete Pop-up auf 2.100 Höhenmetern liegt im Val San Nicolò und ist nur zu Fuß erreichbar. Die Wanderung dauert gut zwei Stunden. Gezeigt werden Sammlerstücke, die einst Abenteurern wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine gehörten und entsprechend signiert sind.

Der Pop-up öffnet seine Türen für zehn Tage, in denen Besucher und potentielle Käufer die Gelegenheit haben, die geschichtsträchtigen Stücke zu sehen, bevor sie versteigert werden. Der gesamte Erlös komme dabei den Bergen zugute. Das Projekt sei ein eindrücklicher Verweis auf die Wurzeln von The North Face und soll Bergfreunden auf Jahre hin als permanentes Biwak dienen, heißt es seitens der Marke der VF Corporation.

Das Pinnacle Project kommt im Herbst auch nach Berlin und Manchester, wo limitierte Kollektionen für Großstadtabenteurer angeboten werden.

Mehr als 50 Jahre nach der Gründung im Oktober 1966 wolle man mit dem Projekt in den Dolomiten auch die Grenzen des Outdoor-Abenteuers weiter ausreizen, heißt es seitens The North Face.