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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
02.02.2016
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Schneidern am Limit

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
02.02.2016



Überstunden oder Urlaubssperre: CCC behauptet, viele Näherinnen in Osteuropa stehen unter enormem Druck
„Made in Europe“ ist nicht automatisch eine Garantie für gute Arbeitsbedingungen. Die Clean Clothes Campaign (CCC) zeigt in zwei bemerkenswerten Dossiers auf, dass Beschäftigte in Europas Modeindustrie nicht zwangsläufig mit guten Arbeitsbedingungen konfrontiert sind. Bei vielen Zulieferern, die insbesondere für Premium-Marken fertigen, werden oftmals gerade einmal die Mindestlöhne von 312 Euro in Polen bzw. 390 Euro in Tschechien gezahlt - meist ohne Überstundenausgleich. Die Verdienstmöglichkeiten im Sektor sind die schlechtesten im Vergleich aller gewerblichen Branchen. Zusätzlich zu den Billiglöhnen und den Zwangsüberstunden beschreiben viele Beschäftigte ihre Arbeitsumgebung als gesundheitsschädlich. Die Angst, dass Aufträge nach Nordafrika oder Fernost abgegeben werden, wo deutlich günstiger gefertigt werde, mache die meist weiblichen Beschäftigten fügsam. Forderungen nach höheren existenzsichernden Löhnen oder die Bildung von Gewerkschaften unterbleiben. Die Autorin der polnischen Studie, Anna Paluszek, sagt: „Die ArbeiterInnen werden unter ständigen Akkord- und Verlagerungs-Druck gesetzt. Aus Angst unternehmen die Frauen nichts gegen ihre Situation. Sie haben die Hoffnung auf eine menschenwürdige Arbeit aufgegeben.“
Dabei sind die Rahmenbedingungen gar nicht mal so schlecht. Über zu wenige Aufträge können sich die Fabriken laut den Arbeiterinnen nicht beschweren. Das Argument der Qualitätsarbeit in osteuropäischen Ländern wird insbesondere bei Premiummarken hoch angesiedelt.
Mehr detailierte Informationen finden sich im Polen Dossier und Tschechien Dossier der Clean Clothes Campaign.
Graphik: CCC

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Business