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DPA
Veröffentlicht am
26.07.2011
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Puma untersucht Arbeitsbedingungen in kambodschanischer Fabrik

Von
DPA
Veröffentlicht am
26.07.2011

Herzogenaurach/Phnom Penh - Nach ungeklärten Ohnmachtsanfällen untersucht Puma die Arbeitsbedingungen in einer kambodschanischen Schuhfabrik. Eine Puma-Sprecherin erklärte am Montag, das Unternehmen nehme die Vorfälle sehr ernst. Puma habe Luftmessungen in der Fabrik veranlasst.

Puma
Eine Schuhfabrik in Kambodscha - Foto: corbis

Erst am Montag sei wieder ein Arbeiter ohnmächtig geworden. 49 andere Beschäftigte der Firma Huey Chuen seien darauf in eine Klinik gebracht und untersucht worden, teilte das Sportartikelunternehmen am Firmensitz Herzogenaurach mit. Nach zwei Stunden hätten die Fabrikarbeiter die Klinik wieder verlassen können.

Ein ähnlicher Vorfall hatte in der Fabrik bereits Mitte April für Schlagzeilen gesorgt. Damals waren nach Angaben der amerikanischen Organisation Fair Labor Association (FLA) an zwei Tagen rund 200 Arbeiter ohnmächtig geworden. Puma hatte die FLA mit einer Untersuchung der Arbeitsbedingungen in der Schuhfabrik beauftragt, die im Puma-Auftrag Sportschuhe herstellt. Inzwischen liege der 73-seitige Bericht der FLA vor, erste Verbesserungen in der Fabrik seien bereits veranlasst, sagte die Puma-Sprecherin.

So habe das Unternehmen auf Veranlassung von Puma die Belüftung verbessert. Zusätzliche Lampen sollen für hellere Arbeitsplätze sorgen. Auf Drängen von Puma soll die wöchentliche Arbeitszeit beschränkt werden. «Exzessive Arbeitszeiten soll es dort künftig nicht mehr geben», sagte die Puma-Sprecherin. Alle Arbeiter, die länger als ein Jahr in der Fabrik beschäftigt werden, sollen im August ärztlich untersucht werden.

Die FLA habe auch festgestellt, dass zahlreiche gefährliche Chemikalien eingesetzt werden. Die Mitarbeiterinnen hätten keine Schutzkleidung gehabt und nicht gewusst, dass die Chemikalien schädlich sein können. Sie würden kaum angelernt, die Gesundheitsrichtlinien und Sicherheitsvorkehrungen seien unzureichend, und Krankheitstage würden den Angestellten vom Jahresurlaub abgezogen, berichtete FLA.

Die Fabrik hat 3300 Mitarbeiterinnen. Sie näht seit 2006 für Puma. Schuhe und Textilfabriken sind Kambodschas größter Devisenbringer. Das Land exportierte im vergangenen Jahr Waren im Wert von drei Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro), überwiegend in die USA und nach Europa.

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