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DPA
Veröffentlicht am
27.10.2010
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Puma-Chef legt Latte für Nachfolger hoch

Von
DPA
Veröffentlicht am
27.10.2010

Vor seinem Abschied legt Puma-Chef Jochen Zeitz die Latte für seinen Nachfolger nochmal richtig hoch: Vier Milliarden Euro Umsatz sollen 2015 erzielt werden, 2009 waren es gerade einmal 2,5 Milliarden. Möglich machen soll das die neue Fünf- Jahres-Strategie, die am Dienstag vorgestellt wurde. Doch finden sich darin keine großen Innovationen oder grundlegende Änderungen der bisherigen Firmenpolitik.

Bereits 2005 hatte Zeitz die Vier-Milliarden-Marke anvisiert, erreicht werden sollte sie eigentlich in diesem Jahr, ohne Erfolg. Diesmal soll es aber klappen. Vor allem in den sechs gewinnträchtigsten Schwellenländern möchte Puma das Wachstum ankurbeln. Auch mit einem verstärkten Vertrieb über das Internet sollen die Konsumenten dieser Welt zum Kaufen animiert werden. Zusätzlich sollen die bestehenden Kategorien wie Fitness oder Running ausgebaut werden.

Puma
Puma Social Werbekampagne


Wie dick gefüllt die Kriegskasse ist, ließ der Vorstandschef offen. Zwei- bis dreistellige Millionenbeträge dürften die Kandidaten aber schon kosten. Der erste Neuzugang wird das seit vielen Jahren bestehende chinesische Gemeinschaftsunternehmen sein, das Puma zum 1. Januar vollständigen übernehmen wird. In dem bevölkerungsreichsten Schwellenland hat Puma noch mit Fehlern aus der Vergangenheit zu kämpfen: «Wir sind später als unsere Wettbewerber dort eingestiegen», räumte Zeitz ein. Die Anfangsinvestitionen würden dadurch nun höher ausfallen.

Puma kämpft nicht nur mit hausgemachten Problemen. Harte Konkurrenz hat die Preise in der Branche in den vergangenen Jahren nach unten getrieben. «In der Folge wird Exklusivität zu einer immer größeren Herausforderung», erläuterte Zeitz. Schützenhilfe könnte da die Konzernmutter geben: Das französische Unternehmen Pinault-Printemps-Redoute steht eigentlich für Luxusmarken wie Gucci, Yves Saint Laurent oder Stella McCartney, ist aber seit drei Jahren auch der größte Aktionär bei den Franken.

Und die Bande werden noch enger: PPR will sich ein zweites Standbein im Sport- und Lifestyle-Bereich aufbauen, das Zeitz führen soll. Puma ist derzeit auf der Suche nach einem neuen Unternehmenschef. Völlig frei agieren können wird dieser aber nicht: Zeitz wird als Spartenchef weiter die Fäden in der Hand halten. Dass er seine Mission bei Puma auch nach 17 Jahren an der Unternehmensspitze nicht beendet sieht, machte er jetzt noch einmal deutlich: «Wir betrachten unsere Reise als einen Marathon und nicht als einen Sprint. Es ist keine Frage, dass wir erst in der Mitte eines Langstreckenrennens sind.»

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