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Veröffentlicht am
13.09.2018
Lesedauer
3 Minuten
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Munich Fabric Start verzeichnet konstante Besucherzahlen

Veröffentlicht am
13.09.2018

Die Munich Fabric Start konnte auch in der gerade zu Ende gegangenen Ausgabe vom 4. bis 6. September konstante Besucherzahlen verzeichnen. Vom 4. bis 6. September kamen rund 20.000 Designer, Produktmanger und Einkäufer ins MOC und aufs Zenith Gelände. Erstmals wurde dabei die Rekordmarke von 1.050 Ausstellern erreicht. Die vorangegangene View Premium Selection hatte bereits ein Besucherplus erzielen können. 

Impression von der Messe. - MUNICH FABRIC START


"Wir haben mit dem frühen Termin der View Premium Selection im Juli und der darauf folgenden Munich Fabric Start zwei aufeinander abgestimmte Messeformate entwickelt, die Antwort auf einen frühen Einstieg in die Saison bieten. So können wir flexibel auf Terminbedürfnisse reagieren und der Industrie zum jeweils richtigen Zeitpunkt eine entsprechende Plattform bieten", erklärt Managing Director Sebastian Klinder, der während drei Messetage mehr als omnipräsent war. 

Mit dem Ergebnis der Munich Fabric Start nach drei gut besuchten Messetagen habe man die selbst gesteckten Ziele erreicht und sei "sehr zufrieden", so der Messemanager.

Klinder hatte auch das sichtliche Vergnügen, eines der Messe-Highlights anmoderieren zu dürfen: den Trendvortrag von Li Edelkoort im Atrium am zweiten Messetag. 

Li Edelkoort sieht vor allem in asiatischen Religionen eine Trendströmung für die kommenden Saisons - MUNICH FABRIC START


Während die Messe als deutliche Trendfarbe Grün ausgegeben hatte, stellte Edelkoort passend dazu Voraussagen in den Vordergrund, die sich wohl am besten mit der Klammer "Spiritual Nature" zusammenfassen lassen. 

Vor allem asiatische Philosophien und Lebenspraktiken wie Taosimus, Shintoimsus und Krischnaismus würden in Mode und Lifestyle 2019/20 maßgeblich werden. Das Orange buddhistischer Mönchskutten rücke dabei neben diversen Grün-Facetten ebenso in den Fokus wie Indigo-Töne und "ein Blau, das versucht kein Blau zu sein", so Edelkoort. 

Neben Mystizismus und Romantik als Gegenentwurf zur globalen Gegenwart werde man auch von Voodoo und keltischer Kultur inspirierte Looks zu sehen bekommen. Angefangen bei übergroßen Details wie XXL-Pockets und opulenten Layerings über Dessins und Farben, die von Tierfellen beeinflusst sind, werde die Natur im besonderen Maße zum Gradmesser der Inspiration.  

Aus dem keltisch-schottischen Kulturraum würden vor allem Karomuster zum Trendtreiber – allerdings mit einer völlig neuen Not, "ohne sich gleich Punk fühlen zu müssen". 

Dazu warb die Trendexpertin in ihrem exklusiven Seminar vor den rund 120 Zuhörern für mehr Empathie und die Verteidigung von Kreativität in Zeiten von Big Data. Activewear als zentrales Modethema der Zukunft definierte Edelkoort als "Protection-Power in einer vielschichtigen, von Umwälzungen getriebenen Außenwelt". 

Rund 20.000 Besucher sind Anfang des Monats auf die Münchener Messe gekommen. - MUNICH FABRIC START


Das Portfolio aus rund 1.800 Kollektionen für Herbst/Winter 2019/20 spiegelte vor allem die Naturbezüge wider, die auch Edelkoort immer ansprach: Flower- und Animal-Prints, Fruchtmotive und ein breites Spektrum an dezenten Nude- und Grüntönen dürften die nächste(n) Saison(s) dominieren. 

Insgesamt herrschte bei den diversen Trend- und Fachvorträgen wie beispielsweis des VDMD sowie in den Ausstellungshallen eine positive Stimmung. 

Neuaussteller Incalpaca gab dazu zu Protokoll: "Wir sind zum ersten Mal hier und schon jetzt können wir sagen: Dieser Schritt hat sich gelohnt. Die Präsenz der großen deutschen Brands ist hier überwältigend, aber auch von außerhalb Deutschlands haben wir viele gute Kontakte knüpfen können, von Holland bis nach Portugal", so Sales Managerin Karina Pinto Cortijo, Sales Managerin Incalpaca.

Florian Wortmann, Division Head bei CG Club of Gents, sagte gegenüber FashionNetwork.com: "Für mich ist die Messe gut, um noch das ein oder andere Highlight zu finden oder gefixte Sachen finale mit den Webern direkt besprechen zu können".  

Inspirierende Themen standen außerdem bei Zutaten & Co im Fokus. Speziell der Bereich rund um Nachhaltigkeit. Das bestätigt auch Charlotte Bogegren, CEO WeNordic, einem Labeling-Produzent aus Dänemark: "Sustainability ist das herausragende Kriterium in den Gesprächen".  

Darüber hinaus werden vor allem individuelle Produktlösungen gesucht. Dies gilt für Knöpfe, Bänder und Borten ebenso wie für Labellings. In der Exklusivität sieht man auch seitens der Messe einen entscheidenden Vorteil. 

DIe nächste Munich Fabric Start findet vom 29. bis 31. Januar 2019 statt.

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