Mango treibt Expansion im Nahen Osten voran

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
26.01.2018

Mango treibt die eigene Expansion auch im Nahen Osten voran. Der spanische Modekonzern hat das vergangene Jahr mit 24 neuen Verkaufspunkten in Ländern wie Saudi Arabien, Israel, Iran und Katar abgeschlossen und plant mehr als zwanzig Neueröffnungen im ersten Halbjahr 2018. 

Zu den relevanten Eröffnungen gehörten u.a. die neuen Stores in Doha (Mirqab Mall und Festival City), Teheran und Carmiel mit Verkaufsflächen von 600 bis 900 Quadratmetern.

Der Mittlere Osten ist für Mango ein relevanter Markt. Die Marke besitzt hier eine Präsenz in 14 Ländern und betreibt derzeit rund 160 Geschäfte. Der dort erwirtschaftete Umsatz stellte im Geschäftsjahr 2016 mehr als sieben Prozent des Gesamtumsatzes der Modekette dar.

​Schon seit mehr als 10 Jahren lässt die Firma einen Teil der Designs für diese Region in ihrer Abteilung für Sonderkollektionen entwerfen.

Vor knapp einem Jahr hat Mango dazu seine Webseite und seinen E-Commerce-Auftritt auf diesen Markt ausgerichtet. Diese und andere Initiativen wie neue Zahlungsformen sollen die Unternehmungen in dieser Region unterstreichen. 2018 plant das baskische Unternehmen mehr als 20 Neueröffnungen in Ländern wie Israel, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar. 
 
Mango wurde 1984 gegründet und ist mit rund 800.000 Quadratmetern eigener Verkaufsfläche in 111 Ländern präsent. Unternehmenssitz ist Barcelona. Im Designzentrum “El Hangar” in Palau-solità werden jedes Jahr mehr als 18.000 Kleidungsstücke und Accessoires entworfen. 2016 lagen die Umsätze bei 2,26 Milliarden Euro.