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Veröffentlicht am
25.02.2018
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Lanxess: Leder-Sparte erhält Deutschen Innovationspreis

Veröffentlicht am
25.02.2018

Lanxess hat den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt 2017 erhalten. Der Kölner Chemiekonzern ist in der Kategorie "Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen" für eine Technologie zur Wiederverwertung von Resten in der Lederherstellung ausgezeichnet worden. 

Staatssekretär Jochen Flasbarth und Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, überreichten Luis López-Remón, den Preis in Berlin. - Lanxess/iKU


Unter dem Titel "Ressourceneffiziente Herstellung von Lederchemikalien" (ReeL) hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Leverkusener Forschungsinstitut Invite eine modulare Pilotanlage konzipiert, um aus Falzspänen und Schnittabfällen, die bisher in der Regel entsorgt worden sind, sowie aus pflanzlicher Biomasse Nachgerbstoffe der Marke X-Biomer herzustellen.

Die Anlage kann in Gerbereien direkt an Ort und Stelle betrieben werden.

Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesumweltministerium und Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, überreichten Luis López-Remón, Leiter des Lanxess-Geschäftsbereichs Leder, den Preis bei einer feierlichen Veranstaltung in Berlin. 

"Die Auszeichnung ist ein herausragender Beleg dafür, dass wir mit unserer ressourceneffizienten Herstellung von Lederchemikalien den richtigen, weil nachhaltigen Produktionsweg einschlagen", so López-Remón.

Mit dem Projekt wolle man aufzeigen, wie sich Produktionsreste bei der Lederherstellung direkt in der Gerberei verwerten lassen und dadurch das Nachhaltigkeitsprofil der Lederfertigung deutlich verbessert werden kann. 

Eine Gerberei könne auf diese Weise einen Teil ihres Eigenbedarfs an Nachgerbstoffen vollautomatisch und weitgehend selbstständig herstellen, heißt es seitens des Unternehmens.

"Das Projekt ist ein vielversprechender Schritt in Richtung eines noch nachhaltigeren Produktionskonzeptes", erklärt Projektleiter Dietrich Tegtmeyer.

Auf der einen Seite würden durch eine Vor-Ort- und Just-in-time-Produktion enorme Ressourcen in Energie, Logistik und Verpackung gespart, auf der anderen Seite können kollagenhaltige Nebenprodukte wie Falzspäne als Rohstoff für die benötigte Nachgerbchemie dienen.

Das auf drei Jahre angesetzte Gemeinschaftsprojekt mit den Partnern der Invite GmbH und der Heller-Leder GmbH & Co. KG hat ein Investitionsvolumen von insgesamt fünf Millionen Euro und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Der Geschäftsbereich Leather gehört zum Lanxess-Segment Performance Chemicals, das im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro erzielt hat. Der Geschäftsbereich ist in sechs Ländern vertreten und beschäftigt global rund 1.500 Mitarbeiter, davon rund 150 in Deutschland.

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