H&M verkauft günstige Braut- und Hochzeitsmode
H&M steigt mit der Präsentation einer preisgünstigen neuen Kollektion in die stark wettbewerbsgeprägte Kategorie der Braut- und Hochzeitsmode ein. Im Fokus des neuen Angebots stehen niedere Preise.
Die Kollektion umfasst verschiedene Accessoires für weniger als EUR 12, und Brautkleider ab EUR 45.00 für ein knielanges Kleid. Das Angebot ist ein weiteres Zeichen des seit mehreren Jahren neu erwachten Interesses von Einzelhandelsketten am Brautmarkt.
Für weniger als EUR 3,50 gibt es ein blumenbesticktes Kopfband für Mädchen, weiter umfasst die Kollektion Ballerinas für EUR 9,00 und Kleider für Trauzeuginnen ab EUR 23,00. Das Angebot reicht preislich bis zu einem langen Brautkleid für EUR 170,00. Abendkleider und Accessoires für die Hochzeitsgäste runden das Angebot ab.
Vor H&M wagten sich bereits zahlreiche andere Key Player der Modeindustrie auf das Hochzeitsparkett. Dahinter steckt die Idee, angehenden Bräuten und Hochzeitsgästen die Möglichkeit zu geben, ihre Kleider in denselben Läden zu kaufen, in denen sie auch üblicherweise shoppen. So müssen sie nicht auf Brautmode-Fachgeschäfte zurückgreifen, die meist deutlich höhere Preise praktizieren.
Die Vielzahl an neuen Kollektionen ermöglichte auch die Einführung von stark modisch geprägten Aspekten. Dies entspricht oft den Wünschen zeitgenössischer Kundinnen, die sich weniger für traditionelle Brautkleider interessieren.
Zu den Konkurrenten, denen der Sprung bereits gelungen ist, zählen Asos, Lipsy, Whistles, French Connection und Topshop. Doch auch Marken in höheren Preisklassen spielen auf dem Brautmodemarkt mit, besonders gut kommen beispielsweise die Kollektionen von Needle & Thread und Self Portrait an.
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