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31.07.2010
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Geschäft mit Luxusgütern läuft - PPR verdient mehr
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31.07.2010
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Paris (dpa) - Der französische Luxusgüterkonzern PPR hat im ersten Halbjahr 2010 deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Gucci- und Puma-Mutter steigerte ihren Gewinn um 86,8 Prozent auf 407 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 3,6 Prozent auf 8,139 Milliarden Euro.
François-Henri Pinault, le PDG de PPR |
Konzernchef François-Henri Pinault machte unter anderem das Geschäft im Internet und auf internationaler Ebene für das gute Abschneiden verantwortlich. In den Schwellenländern wuchs der PPR- Umsatz um 11,3 Prozent. Die Marke Gucci macht dort bereits 40,2 des Geschäfts.
Der Umsatz des Sportartikelherstellers Puma lag trotz Fußball-WM im ersten Halbjahr nur knapp über Vorjahresniveau, wie Puma bereits am Donnerstag mitgeteilt hatte. Analysten zufolge fielen die Puma- Zahlen verglichen mit den vorläufigen Zahlen von Adidas und Nike schwach aus. In der zweiten Jahreshälfte sei aber mit einem «soliden Wachstum» zu rechnen, hatte Vorstandschef Jochen Zeitz angekündigt.
Das in Herzogenaurach ansässige Tochterunternehmen ist seit April mit 20,1 Prozent an dem Unternehmen Wilderness Holdings Limited beteiligt, das sich auf Ökotourismus in Südafrika und Botswana spezialisiert. Puma hat außerdem die Übernahme des Golfausstatters Cobra abgeschlossen.
Die Luxusmarke Bottega Veneta verzeichnete mit 13,4 Prozent die größte Umsatzsteigerung. Lediglich bei der Redcats Gruppe, zu der unter anderem das Versandwarenhaus La Redoute gehört, ging der Umsatz um 1,9 Prozent zurück.
Für die zweite Jahreshälfte rechnet PPR weiterhin mit einem unsicheren Konsumklima. Zu PPR gehören neben den Luxusmarken Bottega Veneta, Sergio Rossi, Alexander McQueen und Stella McCartney auch die Handelshäuser FNAC (Musik, Bücher, Elektronik), Conforama und Redcats (La Redoute, Somewhere, Cyrillus, Daxon, The Sportsmans Guide, The Golf Warehouse).
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