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Von
DPA
Veröffentlicht am
18.09.2018
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Esprit veröffentlicht Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017/18 und informiert über die Strategie für zukünftigen Fortschritt

Von
DPA
Veröffentlicht am
18.09.2018

Der Gruppenumsatz des Geschäftsjahres 2017/18 betrug 15.455 Millionen HK$. Das entspricht einem währungsbereinigten Rückgang von -11,1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Geschäftsjahr 2016/17: 15.942 Millionen HK$). Der Rückgang auf Hongkong-Dollar Basis war mit -3,1 % im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der Aufwertung des Euros gegenüber des Hongkong-Dollars (durchschnittliche Kurssteigerung von +10,3 %) im Verlauf des Jahres geringer. Der Umsatzrückgang ist das Ergebnis einer Kombination aus den Auswirkungen der strategischen Reduzierung der Verkaufsfläche der Gruppe (Gesamtrückgang an kontrollierter Fläche: -9,3 % im Vergleich zum Vorjahr), um die Umsatzrentabilität zu verbessern und einem unerwartet schwachen Umsatzergebnis im stationären Handel aufgrund geringerer Kundenfrequenz.

Anders Kristiansen, Group Chief Executive Officer von Esprit - obs/Esprit Holdings Limited


Die Gruppe erzielte einen Bruttogewinn von 7.921 Millionen HK$, aus dem ein relativer Deckungsbeitrag von 51,3 % resultierte, der dem des Vorjahres entspricht. Der geringe währungsbereinigte Rückgang von -0,3 Prozentpunkten ist vor allem auf den geringeren Anteil des Retail-Umsatzes (exkl. E-Shop) am Gesamtumsatz zurückzuführen, der dieses Jahr 40,4 % des Gruppenumsatzes im Vergleich zu 42,1 % im letzten Jahr ausmachte.

Die regulären Betriebskosten (ohne außerordentliche Aufwendungen) betrugen im Geschäftsjahr 2017/18 -8.830 Millionen HK$ und sind damit währungsbereinigt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um -3,3 % gesunken. Esprit hat weiterhin eine Senkung der Betriebskosten durch Einsparungen in allen wichtigen Kostenbereichen erzielt, mit Ausnahme eines leichten Anstiegs der Marketing- und Werbekosten (+0,9 % in lokaler Währung im Vergleich zum Vorjahr), um sein Kundenbindungsprogramm zu stärken.

Im Hinblick auf die Rentabilität reichte die Reduzierung der regulären Betriebskosten nicht aus, um die negativen Auswirkungen des Umsatzrückgangs auszugleichen. Als Konsequenz betrug der LBIT (loss before interest and taxes) ohne außerordentliche Aufwendungen des operativen Geschäfts für das Geschäftsjahr 2017/18 -909 Millionen HK$ (Geschäftsjahr 2016/17: -186 Millionen HK$).

Zusätzlich zum LBIT des operativen Geschäfts wurde das Finanzergebnis für das Geschäftsjahr 2017/18 erheblich durch außerordentliche Aufwendungen in Höhe von -1.344 Millionen HK$ belastet. Diese außerordentlichen Aufwendungen sind in erster Linie auf einmalige Rückstellungen und Wertberichtigungen aufgrund des kontinuierlichen Umsatzrückgangs in den vergangenen Jahren zurückzuführen. Es handelte sich dabei überwiegend um reine buchhalterische Anpassungen, die keine Auswirkungen auf den Finanzmittelbestand oder das operative Ergebnis haben.

Unter Berücksichtigung der deutlich negativen Auswirkung der außerordentlichen Aufwendungen wies die Gruppe einen Nettoverlust von -2.554 Millionen HK$ aus. Thomas Tang, Group Chief Financial Officer von Esprit, kommentierte: "Aufgrund des unerwartet schlechten Umsatzergebnisses sank der Nettofinanzmittelbestand zum 30. Juni 2018 auf 4,5 Milliarden HK$. Wir bewerten jetzt neu, wie wir unseren Finanzmittelbestand bestmöglich einsetzen können, um nachhaltiges Wachstum und Rentabilität zu erlangen."

Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017/18 seien bei weitem nicht zufriedenstellend. Die Gruppe prüft zurzeit sorgfältig, wie sie dieser Situation begegnen und Korrekturmaßnahmen für einen erfolgreichen Turnaround entwickeln kann.

Anders Christian Kristiansen, Group Chief Executive Officer von Esprit, sagte: "Wir haben ausgezeichnete Chancen, das wahre Potenzial von Esprit zu erschließen. Allerdings sind tiefgreifende Veränderungen notwendig, damit Esprit wieder nachhaltig wachsen und profitabel werden kann. Momentan beeinträchtigt uns eine Kombination interner Schwächen. Dazu gehören die hohe Kostenstruktur, die nicht mehr in Relation zu unserem Umsatz steht, zu viele verlustbringende Stores, eine fehlende klare Markenidentität sowie Produkte, die nicht den Erwartungen unserer Kunden entsprechen. Ich habe eine interne Task Force gebildet, die eng mit mir zusammenarbeitet, um detaillierte Informationen über unsere Kunden zu erheben und mögliche strategische Initiativen zu entwickeln. In einem nächsten Schritt werden konkrete Umsetzungspläne erarbeitet. Aufgrund dieser Erkenntnisse aus den letzten Monaten bin ich fest davon überzeugt, dass wir die richtigen Ideen haben, um Esprit wieder auf Kurs zu bringen. Im Herbst 2018 werden wir unsere Strategie vorstellen. Ich freue mich sehr auf die nächste Phase des Turnarounds und blicke sehr zuversichtlich in die Zukunft von Esprit."

Vorausschauend wird das operative Umfeld im kommenden Geschäftsjahr mit den Auswirkungen des Handelskrieges und steigenden Zinsen, die sich auf die Verbraucherstimmung und -ausgaben auswirken könnten, weiterhin herausfordernd bleiben. Esprit muss seine Markenidentität stärken, sein Produktangebot mit dem Fokus auf Qualität verbessern und inspirierende Omnichannel-Einkauferlebnisse für seine Kunden schaffen, um seine Wettbewerbsfähigkeit wiederzuerlangen. Diese Maßnahmen werden von den Ergebnissen einer umfangreichen Verbraucherforschung gestützt, um sicherzustellen, dass die Marke, Produkte und Vertriebskanäle die Esprit-Zielkunden entsprechend überzeugen. Das Unternehmen wird seine Kunden und das, wofür Esprit steht, konsequent in das Zentrum aller Aktivitäten rücken. So muss Esprit für seine Kunden wieder relevanter werden und ihnen eine starkes Markenerlebnis bieten.

Anders Kristiansen kommentierte weiter: "Unserem profitablen Wholesale-Geschäft wird bei dieser Neuausrichtung des Unternehmens eine zentrale Rolle zukommen. Wir wollen mit unserem Angebot wieder 'Best in Class' für unsere Wholesale-Partner sein, das gilt gleichermaßen für unsere Produkte, das Marketing und weitere Leistungen."

Dr. Raymond Or, Executive Chairman von Esprit, fasste abschließend zusammen: "Auch wenn wir sicherlich viel Arbeit vor uns haben, bin ich überzeugt, dass durch die Umsetzung unserer Strategie bessere Tage für Esprit vor uns liegen."

Esprit, 1968 gegründet, ist in mehr als 40 Ländern präsent und vertreibt seine Produkte international über rund 580 eigenen Retail-Stores sowie an über 5.400 Wholesale-Standorten – einschließlich Franchise-Geschäften und Verkaufsflächen in Warenhäusern. Die Gruppe vermarktet ihre Produkte unter den beiden Marken Esprit und edc. Esprit ist seit 1993 an der Börse Hongkong gelistet und unterhält Headquarters in Ratingen bei Düsseldorf sowie in Hongkong.

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