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Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
12.09.2017
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EU äußert Bedenken über Luxottica-Essilor-Fusion

Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
12.09.2017

am Montag bekannt wurde, planen die Wettbewerbsbehörden der EU diese Woche ein Treffen mit Luxottica und Essilor, um ihre Bedenken über die Fusion der Unternehmen zum Ausdruck zu bringen. Aus Luxottica und Essilor soll ein 55 Milliarden Euro schwerer Brillengigant entstehen.



Das kurzfristig anberaumte Treffen lässt vermuten, dass die Europäische Kommission als Reaktion auf ihre Bedenken Eingeständnisse seitens der potenziellen Fusionspartner erwartet. Sind diese nicht möglich oder ausreichend, um die Befürchtungen der EU zu beruhigen, könnte die Kommission eine eingehende Untersuchung einleiten.

Der italienische Konzern Luxottica ist der weltgrößte Brillenhersteller, zu dessen Portfolio auch Marken wie Ray-Ban und Oakley zählen. Das Ladennetzwerk des Unternehmens umfasst 9.000 Stores. Das französische Unternehmen Essilor ist seinerseits führender Hersteller im Kontaktlinsenmarkt.

Luxottica wollte die Informationen vorläufig nicht kommentieren und Essilor war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager erklärte im vergangenen Monat, dass die Fusion angesichts der großen Marktanteile der beiden Unternehmen gründlich untersucht werden müsse. Die Kommission nimmt gegenwärtig die Stellungnahmen aller interessierten Kreise entgegen.

Einige Einzelhändler befürchten, durch die Fusion von Essilor und Luxottica benachteiligt zu werden, da der Brillengigant dadurch berühmte Marken und Kontaktlinsen zu niedrigeren Preisen anbieten könnte. Um mithalten zu können, müssten Konkurrenten ihre Margen senken.

"Es handelt sich um ein bedeutendes Projekt, das riesige Auswirkungen auf die Versorgungskette und den Einzelhandel in der Branche sowie für Kunden weltweit haben wird", kommentierte die internationale Optikergruppe Specsavers das Vorhaben.

In Neuseeland wurde das Fusionsprojekt von den Wettbewerbsbehörden Anfang September gutgeheißen. Luxottica-Essilor werde "durch die Präsenz bestehender Konkurrenten, die in der Lage sind, auf allen Ebenen der Versorgungskette und in allen relevanten Märkten zu wachsen, ausreichend eingeschränkt".

Auch Korrekturbrillen- und Kontaktlinsenhersteller verfolgen die Entwicklung aus nächster Nähe, da Essilor durch die Fusion Zugang zum weitreichenden Einzelhandelsnetzwerk von Luxottica erhalte. Dieses umspannt ganz Amerika, Europa und die Region Asien-Pazifik.

An ihrer Pressekonferenz zur Halbjahresbilanz sprach die Essilor Gruppe im Juli von einer "schwierigen Marktreaktion" auf die geplante Fusion. Das Unternehmen bestätigte, dass sich einige Kunden von Essilor abwandten, doch habe sich dies nicht merklich auf den Umsatz ausgewirkt.

"Der Brillenmarkt ist wettbewerbsorientiert. Die Kunden haben die Wahl.", so Essilor COO Laurent Vacherot.

Der japanische Kontaktlinsenhersteller Hoya Corp. rechnet damit, dass sich die Fusion vor allem im Einzelhandel auswirke und so die Konkurrenten jährlich zu Preissenkungen im einstelligen Prozentbereich zwingen dürfte.

Hoya geht davon aus, dass der Druck in seinem drittgrößten Markt, den USA, am stärksten sein dürfte. Das japanische Unternehmen richtet sich mit seinem Angebot vor allem an unabhängige Läden und plant, den Großteil seines Umsatzes über Handelsketten abzuwickeln.
 

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